Nach einem Drittel der Legislatur zieht die SVP ein verheerendes Fazit. Um gegen die «linksgrünen Träumereien» vorzugehen, fasst sie nun einen 10-Punkte-Plan.
Christian Imark zieht nach dem Linksrutsch bei den Eidgenössischen Wahlen 2019 ein vernichtendes Zwischenfazit der Legislaturperiode. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Eidgenössischen Wahlen 2019 kam es zu einem Linksrutsch.
  • Nach einem Drittel der Legislaturperiode zieht die SVP eine «verheerende» Bilanz.
  • Ein 10-Punkte-Plan soll dem «grünen Grössenwahn» den Garaus machen.

Seit der Wahlschlappe der SVP 2019 ist ein gutes Jahr ins Land gezogen. Kaum hatte die aktuelle Legislatur begonnen, grätschte Corona rein und bestimmt seither die Politik.

Am Dienstagmorgen zog die Volkspartei Bilanz zum ersten Legislaturdrittel. Und diese sei geprägt von grünem Grössenwahn «verheerend».

Um den «linksgrünen Träumereien» entgegen zu wirken, fasst die SVP einen 10-Punkte-Plan. Dieser liest sich quasi wie ein Kurzabriss des Parteiprogramms. Stopp der Überfremdung, raus aus der «ruinösen» Lockdown-Politik, Rahmenabkommen mit der EU beerdigen.

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Nationalrat Christian Imark spricht an der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz. - Keystone

Die «Sünneli»-Partei positioniert sich als Partei des Mittelstands. Das sei auch der Grund, warum die SVP das Referendum gegen das CO2-Gesetz ergriffen habe. «Es sind Milliardenkosten, die auf den Mittelstand zukommen», sagt Kampagnenleiter Christian Imark.

80 Tage Abstimmungskampf stehen noch bevor. Der Entscheid an der Urne fällt am 13. Juni. Die Legislatur dauert allerdings noch bis im Herbst 2023.

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