Die Ständeratskommission plant, zusätzliche 100 Millionen Franken für den Schutz der Wälder bereitzustellen.
kanton thurgau
Ein Schweizer Wald. (Symbolbild) - Keystone

Die zuständige Ständeratskommission will in den nächsten vier Jahren zusätzliche 100 Millionen Franken für den Schutz der Wälder sprechen. Diesen Antrag an das Plenum hat sie mit 8 zu 3 Stimmen bei 2 Enthaltungen verabschiedet.

Mit den Mitteln sollen laut der Umwelt-, Raumplanungs- und Energiekommission des Ständerats (Urek) Massnahmen zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel finanziert werden, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten.

Kontinuität im Fokus

Für die Periode 2020 bis 2024 hatte das Parlament bereits einen entsprechenden Kredit befristet gesprochen. Die Urek-N möchte nun «Kontinuität schaffen», wie die Kommission schrieb. Eine Minderheit lehne die Aufstockung aus finanzpolitischen Gründen ab. Einigkeit herrscht gemäss Mitteilung bei den übrigen Krediten, mit denen der Bund Umweltschutzmassnahmen der Kantone unterstützen soll.

Es geht insgesamt um 2,3 Milliarden Franken in den Jahren 2025 bis 2028. Mit den Mitteln sollen in dieser Periode beispielsweise Hochwasserschutzmassnahmen umgesetzt, Gewässer revitalisiert und Restwassersanierungen durchgeführt werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KlimawandelParlamentUmweltFranken