Die SP Delegierten im Kanton Zürich entschieden am Samstag, Daniel Jositsch für die Ständeratswahlen 2023 zu nominieren.
Bundesrat Daniel Jositsch
Daniel Jositsch, Ständerat SP-ZH, spricht während einer Medienkonferenz des JA-Komitees «Raus aus der Massentierhaltung», am Montag, 11. Juli 2022, in Bern. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniel Jositsch wurde erneut für die Ständeratswahlen 2023 nominiert.
  • Bei den Nationalratswahlen tritt die SP ebenfalls mit sechs Bisherigen an.

Die SP Kanton Zürich hat den Bisherigen Daniel Jositsch für die Ständeratswahlen 2023 nominiert. Zudem entschieden die SP Delegierten am Samstag, den grünen Ständeratskandidaten Daniel Leupi zu unterstützen.

Bei den Nationalratswahlen tritt die SP mit sechs Bisherigen an: Mattea Meyer, Jacqueline Badran, Priska Seiler Graf, Min Li Marti, Fabian Molina und Céline Widmer.

Danach folgen auf der Liste Michèle Dünki-Bättig und Jean-Daniel Strub – sie haben entsprechend die besten Listenpositionen, um den Sitz des abtretenden Nationalrats Angelo Barrile zu verteidigen. Die bekannte LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser bekam den Listenplatz 20 zugewiesen. Die englische Abkürzung LGBTQ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-Menschen und queere Menschen.

Wahlen am 22. Oktober

Für Strafrechtsprofessor Jositsch wäre es bei einer Wahl bereits die dritte Amtszeit im Ständerat. Neben Jositsch und Leupi kandidieren Gregor Rutz (SVP), Tiana Moser (GLP), Regina Sauter (FDP) und Philipp Kutter (Mitte) für die kleine Kammer. Kutter behält sich einen Rückzug der Kandidatur aufgrund eines schweren Unfalls vor. Der amtierende Zürcher Ständerat Ruedi Noser (FDP) tritt im Herbst nicht mehr an.

Die Wahlen für den Nationalrat und den Ständerat finden am 22. Oktober statt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Priska Seiler GrafJacqueline BadranDaniel JositschFabian MolinaMattea MeyerNationalratRuedi NoserTiana MoserGregor RutzStänderatHerbstSP