SP-Co-Präsidentin Meyer prangert Gewaltrhetorik in der Politik an
Mattea Meyer kritisiert auf dem SP-Parteitag zunehmende Gewalt in der politischen Rhetorik. Zudem spricht sie sich gegen Antisemitismus und Rassismus aus.

SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer hat eine zunehmend gewalttätige Rhetorik in der Politik angeprangert. Sie ging dabei am Parteitag in Sursee LU auch auf die Gaza-Demo vor zwei Wochen in Bern ein.
Meier kritisierte, dass seit der Wahl von Donald Trump eine «männlich geprägte Gewalt in all ihren Formen» die Gesellschaft durchdringe. So prügle auch die SVP mit «brutaler Rhetorik» auf alle die ein, die sich nicht wehren könnten.
«Nicht mit den Falschen solidarisieren»
Meier nahm dabei auch auf die Gaza-Demo in Bern Bezug. Nichts rechtfertige die damaligen «gewaltvollen Ausschreitungen». Es sei nie legitim, sich mit den Falschen zu solidarisieren.
«Antisemitismus und Hamas-Verherrlichungen, die das Existenzrecht von Israel infrage stellen und das Leben jüdischer Menschen hier in der Schweiz gefährden, haben ebenso wenig Platz in der SP wie antimuslimischer Rassismus», sagte Meyer.










