Die Schweizer Umweltministerin Simonetta Sommaruga hat mit ihren Amtskollegen Gespräche geführt, damit Klimaziele zeitlich besser koordiniert werden können.
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Simonetta Sommaruga, Bundesrätin und Energieministerin, hat brisante Tipps zum Energiesparen auf Lager. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Klimaziele sollen zeitlich besser koordiniert werden.
  • Darüber hat Simonetta Sommaruga mit Amtskollegen gesprochen.
  • Lösungsvorschläge sollen vor der Uno-Klimakonferenz präsentiert werden.

Umweltministerin Simonetta Sommaruga hat mit vierzig Amtskollegen per Videokonferenz beraten, wie die Klimaziele zeitlich besser aufeinander abgestimmt werden könnten. Sommaruga wurde vom Präsidenten der Uno-Klimakonferenz beauftragt, Lösungsvorschläge zu suchen.

Die Vorschläge sollen an einer Vorkonferenz der Uno-Klimakonferenz (COP26) in Glasgow in Schottland vom November vorgestellt werden. Dies teilte ihr Departement am Dienstag mit.

Vorkonferenz geht in Mailand über die Bühne

Unter dem Übereinkommen von Paris kann bisher jedes Land selber bestimmen, für welchen Zeitpunkt es seine Klimaziele formulieren will. Für die jeweilige Dauer der Klimaziele gibt es noch keine Umsetzungsregeln. In der Mitteilung heisst es weiter: Ohne solche Regeln könnten die Länder ihre nächsten Klimaziele im Jahr 2025 nicht einheitlich kommunizieren.

Die Vorkonferenz findet vom 30. September bis am 2. Oktober in Mailand statt, Sommaruga wird die Vorschläge zusammen mit der ruandischen Umweltministerin Jeanne d'Arc Mujawamariya einreichen. Sie teilen sich das Mandat.

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