Hitzige Diskussionen, Teamwork und Verantwortung. Simonetta Sommaruga und ihre Bundesratskolleginnen erzählen von der Arbeit während der Pandemie.
Kritik von Grünliberale Partei
Bundesrätin Simonetta Sommaruga. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Simonetta Sommaruga, Viola Amherd und Karin Keller-Sutter traten im «Club» auf.
  • Sie teilen Erfahrungen zum Thema Gleichberechtigung und Verantwortung.

Simonetta Sommaruga, Viola Amherd und Karin Keller-Sutter sind in der SRF-Sendung «Club» aufgetreten. Sie sprachen über die Corona-Pandemie, über Verantwortung und über ihre gemeinsame Arbeit im Bundesrat.

Auch Gleichberechtigung ist ein Thema. Sie erzählen, von ihren Erlebnissen mit Vorurteilen gegen Frauen, insbesondere in wichtigen Positionen.

Simonetta Sommaruga berichtet, dass ein Musikwissenschaftler ihr einst vor ihrem Konzert sagte, eine Frau könne nicht Beethoven spielen. Keller-Sutter schildert eine ähnliche Situation. Als Reaktion auf ihre Wahl in die St. Galler Kantonsregierung hörte sie aussagen wie: «Das sollte doch ein Mann sein, ein Offizier.»

Heute sind die drei Frauen im Bundesrat und müssen gerade eine weltweite Krise bekämpfen. Sie geben auch Einblicke in die Zusammenarbeit innerhalb des Bundesrats. Es sei auch zu hitzigen Diskussionen gekommen, aber man habe sich immer einigen können. In dem ganzen Jahr haben sie kein einziges Mal abstimmen müssen.

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