Simonetta Sommaruga nimmt an Treffen der EU-Verkehrsminister teil

Simonetta Sommaruga wird am Treffen der EU-Verkehrsminister von kommender Woche teilnehmen. Die Schweiz ist für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur wichtig.

Simonetta Sommaruga Bakom Twitter — Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga spricht vor den Medien (Archiv). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Kommende Woche findet in Paris ein informelles Treffen der EU-Verkehrsminister statt.
Auch Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga wird vor Ort sein.
Thematisiert wird unter anderem das europäische Verkehrsnetz.

Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga nimmt kommende Woche an einem informellen Treffen der EU-Verkehrsministerinnen und -minister in Paris teil. Diskutiert werden der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie die Dekarbonisierung.

Beim informellen Verkehrsministertreffen in Le Bourget bei Paris am Montag und Dienstag werden die Teilnehmenden mehrere Themen ansprechen. Konkret geht es um Innovationen für die Mobilität sowie das europäische Verkehrsnetz. Dies teilte das Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Freitag mit.

Die Schweiz spiele für das EU-Programm zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur eine wichtige Rolle. Der Gotthard-Basistunnel sowie der Ceneri-Tunnel gehören demnach zum Nord-Süd-Güterkorridor, der Rotterdam mit Genua verbindet.

Energiefragen und Klimaschutz

Die Schweiz sei zudem eingebunden mit dem Nordsee-Mittelmeer-Korridor von Antwerpen nach Lyon beziehungsweise Basel. Sommaruga reise auf Einladung des französischen Verkehrsministers Jean-Baptiste Djebarri nach Le Bourget.

Die Uvek-Vorsteherin werde die Verkehrsthemen zudem anlässlich eines Arbeitsbesuchs in Berlin am kommenden Donnerstag weiter vertiefen. Das Treffen findet mit dem deutschen Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing und der deutschen Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing statt. Dabei geht es um den von der Schweiz angeregten Aktionsplan für eine klimafreundlichere Mobilität im Alpenraum. Dabei

Die Arbeiten dazu seien Anfang Jahr lanciert worden. Deutschland mache ebenfalls mit. Beim Gespräch mit Staatssekretär Patrick Graichen gehe es um Energiefragen und den Klimaschutz.