SGB fordert rasche Umsetzung der Prämienentlastungs-Initiative

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Bern,

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert die rasche Umsetzung des Gegenvorschlags zur Prämienentlastung, damit Kantone und Krankenkassen Kosten fair tragen.

Krankenkasse
Der SGB verlangt von Kantonen und Krankenkassen, die steigenden Krankenkassenkosten ab 2026 wirksam zu begrenzen und Verschwendung zu stoppen. (Archivbild) - sda

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert eine rasche und konsequente Umsetzung des Gegenvorschlags zur Prämienentlastungs-Initiative. Es liege an den Kantonen, ein wirksames Sozialziel für die maximal zulässige Prämienbelastung festzulegen und die Finanzierung sicherzustellen.

Künftig müssten nicht mehr nur die Prämienzahlenden, sondern auch die Kantone einen Teil der steigenden Kosten tragen. Dass sie dies wirksam tun, sei unumgänglich, schrieb der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) am Dienstag. Dies sei ab dem 1. Januar 2026 ihre Pflicht, wenn der Gegenvorschlag der Prämienentlastungsinitiative in Kraft trete.

Neben einer wirksamen Entlastung der unteren und mittleren Einkommen, solle auch die Verschwendung von Prämiengeldern durch die Krankenkassen gestoppt werden, hiess es weiter. Millionen für Werbung und überrissene CEO-Löhne sollten endlich gedeckelt werden.

Kommentare

User #2533 (nicht angemeldet)

Die UNIA mit über einer Milliarde Vermögen soll etwas beitragen. Vorschlag, die Hälfte an den Bund abgeben wie die superschlauen JUSO Freaks gerne hätten.

User #6108 (nicht angemeldet)

Und ich fordere die Gewerkschaften auf ihre zig Millionen den Mitgliedern zurückzuzahlen!

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