Schweiz und Liechtenstein überprüfen gemeinsames Krisenmanagement
Schweiz und Liechtenstein üben gemeinsames Krisenmanagement mit hybrider Bedrohung. Es ist die erste nationale Krisenübung dieser Art.

Am Donnerstag und Freitag üben die Schweiz und Liechtenstein das gemeinsame Krisenmanagement. Die nationale Übung stützt sich auf ein Szenario mit einer hybriden Bedrohung.
Es handele sich um die erste nationale Krisenübung dieser Art, schrieb die Bundeskanzlei am Montag. Denn die bisherige Strategische Führungsübung (SFU) und die Sicherheitsverbundsübung (SVU) würden in der Integrierten Übung 2025 (IU 25) zusammengelegt.
Keine direkten Auswirkungen für die Bevölkerung
Das genaue Szenario bleibt bis zur Übung geheim. Überprüft werden sollen die Effektivität und Effizienz der Krisenorganisationen sowie die Koordination über institutionelle und föderale Ebenen hinweg. Dabei steht die politisch-strategische Ebene des Krisenmanagements im Fokus, unter Beteiligung der operativen Ebene.
Für die Bevölkerung hat die Übung keine direkten Auswirkungen. An der Übung beteiligt sind der Bundesrat, die Bundesverwaltung und die Bundesversammlung, alle 26 Kantone, fünf Städte, das Fürstentum Liechtenstein und Dritte.
Beteiligte Akteure bei der Krise
Die Co-Leitung liegt beim Graubündner Regierungsrat Martin Bühler und Erika Laubacher-Kubat von der Sektion Strategische Führungsunterstützung der Bundeskanzlei.
In der Übungsorganisation beteiligen sich unter anderem Vertreterinnen und Vertreter von Bundesverwaltung und Bundesversammlung, des Fürstentums Liechtenstein, der Kantone sowie von Betreibern kritischer Infrastrukturen.






