Die Umfragen prognostizierten ein enges Rennen. Doch nun wurde der Solothurner Pirmin Bischof (CVP) schon im ersten Wahlgang wieder in den Ständerat gewählt.
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Ständerat Pirmin Bischof (CVP/SO), spricht an der Herbstsession der Eidgenössischen Räte. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der bisherige Solothurner CVP-Ständerat Pirmin Bischof schaffte die Wiederwahl.
  • Roberto Zanetti (SP) muss in den zweiten Wahlgang.

Die Ständeratswahlen 2019 im Kanton Solothurn sind ein Ebenbild jener von 2015. Pirmin Bischof (CVP) schaffte die Wahlhürde im ersten Wahlgang. Roberto Zanetti (SP), der zweite Bisherige, muss sich in einem zweiten Wahlgang noch einmal der Wählergunst stellen.

Dort trifft er auf den SVP-Kandidaten Christian Imark, der im ersten Wahlgang allerdings 13'000 Stimmen weniger machte als Zanetti. Wie schon 2015 dürfte die FDP ihre Kandidatur zurückziehen, nachdem Parteipräsident Stefan Nünlist nicht über den letzten Platz hinauskam.

Entscheidend im Kampf um den zweiten Solothurner Ständeratssitz wird deshalb die FDP sein. 2015 verweigerte sie der SVP die Gefolgschaft und machte so den Weg frei für eine Wiederwahl von Zanetti.

Der FDP-Entscheid fällt schon am Dienstagabend. Der zweite Wahlgang findet am 17. November statt.

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