In der Stadt Zürich ist es bei der Zustellung der Unterlagen für den zweiten Ständeratswahlgang zu einem Problem gekommen.
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Nicht alle Zürcher erhielten ihre Wahlunterlagen (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Zürich erhielten rund 50 Personen kein Wahlcouvert für den zweiten Ständeratswahlgang.
  • Die Stadtkanzlei ist überlastet und musste sogar externe Mitarbeiter rekrutieren.

In der Stadt Zürich haben sich seit Freitag rund fünfzig Personen bei der Stadtkanzlei oder den Kreisbüro gemeldet, weil sie keine oder unvollständige Wahlcouverts erhalten haben. Das berichtete am Dienstag die «Neue Zürcher Zeitung» (NZZ).

Die letzten Zustellungen seien am Dienstag, 5. November, mit A-Post abgeschickt worden, teilte Christina Stücheli, Leiterin Kommunikation der Zürcher Stadtkanzlei mit. Man sei im Dialog mit der Post.

Kurzfrist neue Mitarbeiter

Wie Stücheli auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA ausführte, ist der zweite Wahlgang dieses Jahr speziell. Zwischen erstem und zweitem Wahlgang der Ständeratswahlen liegen nur drei Wochen. «Das ist extrem aussergewöhnlich», so Stücheli. Bei der letzten Ständeratswahl lagen vier Wochen zwischen den beiden Wahlterminen.

Wegen der kurzen Frist musste die Stadtkanzlei für die Arbeit sogar externe Mitarbeiter rekrutieren.

Wer im Kanton Zürich sein Couvert noch nicht erhalten hat, kann bis Freitag ein Duplikat in seinem Kreisbüro holen.

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