Diese Woche soll das Präsidium der parlamentarischen Untersuchungskommission zur CS-Übernahme gewählt werden. Die Mitte stellt drei Kandidierende.
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Die Urner Ständerätin Heidi Z'graggen steigt für Die Mitte ins Rennen um das Präsidium der PUK zur CS-Übernahme. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer PUK soll die Übernahme der CS durch die UBS genauer untersucht werden.
  • In dieser Woche soll nebst den Mitgliedern auch das Präsidium gewählt werden.
  • Für Die Mitte kandidieren Heidi Z'graggen (UR), Isabelle Chassot (FR) und Leo Müller (LU).

Die Mitte schlägt drei Kandidaturen für das Präsidium der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) zur CS-Notrettung vor: die Ständerätinnen Heidi Z'graggen (UR) und Isabelle Chassot (FR) sowie Nationalrat Leo Müller (LU). Das gab die Partei am Montag bekannt.

Alle drei verfügten über die notwendigen Fähigkeiten, liess sich Fraktionspräsident Philipp Matthias Bregy (VS) in der Mitteilung zitieren. Die Mitte habe die Einsetzung einer PUK von Anfang an unterstützt und sei bereit, ihre Verantwortung zu übernehmen.

Noch diese Woche wollen die Büros des Ständerates und des Nationalrates die PUK, deren Präsidium sowie Vizepräsidium formell wählen. Die PUK soll die Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS umfassend aufarbeiten. Dazu gehört auch der damit zusammenhängende Bundesratsentscheid. Das Parlament beschloss die Einsetzung der PUK vergangene Woche.

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