Luzerner Mitte-Nationalrätin Ida Glanzmann tritt nicht mehr an
Ida Glanzmann (64) wird nicht mehr für den Nationalrat kandidieren. Die Luzerner Mitte-Nationalrätin machte sich als Sicherheitspolitikerin einen Namen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ida Glanzmann-Hunkeler wird nicht mehr für den Nationalrat kandidieren.
- Seit 2006 ist die 64-jährige Mitte-Politikerin in der grossen Kammer aktiv.
- Der Kanton Luzern verfügt über neun Sitze im Nationalrat, die Mitte hat davon drei.
Die Luzerner Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler (Mitte) verzichtet bei den Wahlen im kommenden Herbst auf eine erneute Kandidatur. Die 64-Jährige politisiert seit 2006 in der grossen Kammer.
Man nehme mit grossem Bedauern Kenntnis davon, dass Glanzmann nicht mehr antreten werde. Dies teilte die Luzerner Mitte-Partei am Freitag auf Twitter mit.
Wir nehmen mit grossem Bedauern zur Kenntnis, dass Nationalrätin @idamicha bei den Eidg. Wahlen 2023 nicht mehr antritt. Wir danken Ida von 🧡 für ihr riesiges Engagement und wünschen ihr für die restliche Amtsdauer viel Freude und schöne Momente als unsere Nationalrätin! 💙🤍 pic.twitter.com/Sj0P3O8fxn
— Die Mitte Kanton Luzern (@DieMitteLuzern) November 25, 2022
Die Kauffrau aus Altishofen LU machte sich als Sicherheitspolitikerin einen Namen. Sie präsidierte die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats von 2019 bis 2021 und ist Mitglied der Nato-Delegation.
Kanton Luzern hat neun Sitze im Nationalrat
Vor ihrer Zeit im Nationalrat vertrat sie die damalige CVP seit 1995 im Luzerner Kantonsparlament. Dort war sie Mitglied der Kommission für Gesundheit und Soziales. Von 2001 bis 2009 präsidierte sie die CVP Frauen Schweiz.
Der Kanton Luzern verfügt über neun Nationalratssitze. Die Mitte ist mit drei Mandaten die stärkste Kraft.