Kantone verlangen Nachbesserungen beim Sparpaket

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Bern,

Die Schweizer Kantone sind mit dem Sparpaket des Bundesrats unzufrieden und fordern Nachbesserungen.

Schweizer Franken
KdK fordert den Bundesrat auf, die Sparmassnahmen mit den Kantonen noch einmal zu besprechen und nachzubessern. (Der Schweizer Franken, Symbolbild) - keystone

Die Kantone sind äusserst unzufrieden mit dem Sparpaket des Bundesrats. Dieses gefährde die Innovationsfähigkeit der Schweiz, verlagere Kosten auf die Kantone und stelle Volksentscheide infrage.

Auch sie hätten ein Interesse daran, dass der Bundeshaushalt im Gleichgewicht sei, teilte die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) am Freitag mit. Die Sanierung der Bundesfinanzen dürfe aber nicht durch einseitige Lastenverschiebungen auf Kosten der Kantone gehen. Denn damit wäre für die Steuerpflichtigen nichts gewonnen.

Kantone fühlen sich übergangen

Sauer stösst den Kantonen vor allem auf, dass sie nicht in die Vorarbeiten des Bundes einbezogen wurden, obwohl sie stark davon betroffen seien. Die KdK fordert den Bundesrat deshalb auf, die Sparmassnahmen mit den Kantonen noch einmal zu besprechen und nachzubessern, bevor er die Botschaft verabschiedet.

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Kommentare

User #4165 (nicht angemeldet)

DOGE ist jetzt überall. In USA, Wngland und Deutschland. Der Rest wird folgen müssen. Es ist auch richtig so.

User #4484 (nicht angemeldet)

Gemäss Forbes machen Trump und Musk offenbar doch nicht alles falsch: Die Eierpreise, die im Vergleich zum Februar vor einem Jahr um fast 60 % und im Januar um 12,5 % gestiegen waren, fielen im März stark von über 8 $ pro Dutzend zu Beginn des Monats auf 5,51 $ am Dienstag, den 11. März. Ein weiteres positives Zeichen ist, dass die Kosten für Unterkünfte unbereinigt um 4,2 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind, der geringste monatliche Jahresanstieg seit Dezember 2021. Die Inflationsrate für Lebensmittel zu Hause lag im Februar mit 1,9 % deutlich unter dem Gesamt-VPI, während die Restaurantpreise mit einem Anstieg von 3,7 % weiter über dem Niveau lagen. Die Energiepreise fielen um 0,2 %, wobei sowohl Heizöl als auch Benzin um 5,1 % bzw. 3,1 % nachgaben. Die Preise für Neuwagen gingen um 0,3 % zurück, und die Käufer erhielten eine Verschnaufpause beim Kauf von Fernsehern (-8,8 %), Computern (-6 %) und Smartphones (-13,7 %), während die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente um 4,6 % stiegen. Die Preise für Dienstleistungen bleiben ein Knackpunkt: Transportdienstleistungen stiegen um 6 %, Freizeitdienstleistungen, einschließlich Kabel-, Satelliten- und Streaming-Fernsehdienste, stiegen um 4,3 % und medizinische Versorgungsdienstleistungen stiegen um 3 %.

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