JSVP warnt vor zunehmender Jugendarbeitslosigkeit wegen Zuwanderung
Am Dienstag lancierte die Junge SVP ihre Abstimmungskampagne für die Begrenzungsinitiative. Die Partei warnt vor der Jugendarbeitslosigkeit wegen Immigranten.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Junge SVP lancierte am Dienstag die Abstimmungskampagne für die Begrenzungsinitiative.
- Sie befürchten eine höhere Jugendarbeitslosigkeit wegen der Personenfreizügigkeit.
Auch die Jungpartei der SVP hat am Dienstag ihre Abstimmungskampagne für die Begrenzungsinitiative lanciert. Sie sieht wegen der Personenfreizügigkeit die Zukunft der jungen Menschen in der Schweiz in Gefahr.
Junge Menschen in «täglicher Angst»
Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen sei in den vergangenen Monaten gestiegen. Das sagte Kampagnenchef Diego Baratti, Vizepräsident der Jungen SVP Tessin, vor den Medien. Mit der Corona-Krise werde die Jugendarbeitslosigkeit noch erheblich zunehmen.

Junge Menschen seien «täglich der Angst und dem Druck ausgesetzt», von einem günstigeren ausländischen Arbeitnehmenden verdrängt zu werden. Und das sei nicht nur im Tessin der Fall, so Baratti.
«Paradigmenwechsel in der Einwanderungspolitik»
Die Junge SVP greift ein, «um diesen gefährlichen Trend, der die Zukunft von jungen Menschen gefährdet, zu stoppen und umzukehren». Nur mit einer eigenständigen Steuerung der Zuwanderung werde den jüngeren Menschen eine Perspektive gegeben, folgerte Baratti.
Die SVP-Jungpartei fährt eine eigene Kampagne für die Begrenzungsinitiative, über die am 27. September abgestimmt wird. Unter dem Titel «Für eine offene und diskriminierungsfreie Einwanderung, die allen nützt» fordert sie «einen Paradigmenwechsel in der Einwanderungspolitik».