Höhere Steuereinnahmen dürften Defizit im Bundeshaushalt verringern

Keystone-SDA
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Bern,

Das Minus im Bundeshaushalt dürfte 2025 mit 200 Millionen Franken deutlich niedriger ausfallen als erwartet, vor allem dank höherer Steuereinnahmen.

Schweizer Franken
Das Finanzierungsdefizit im Bundeshaushalt wird 2025 voraussichtlich nur 200 Millionen Franken betragen statt der zuvor erwarteten 800 Millionen. (Symbolbild) - depositphotos

Unter dem Strich dürfte das Minus im Bundeshaushalt im laufenden Jahr geringer ausfallen als erwartet. Insbesondere wegen höherer Steuereinnahmen geht der Bund in seiner Juni-Hochrechnung von einem Finanzierungsdefizit von 200 statt 800 Millionen Franken aus.

Statt Defizit erwartet die Schweiz Überschuss von 700 Millionen Franken

Im ordentlichen Haushalt dürfte anstelle des budgetierten Defizits von 500 Millionen Franken ein Finanzierungsüberschuss von 700 Millionen Franken resultieren, wie die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) am Mittwoch mitteilte. Diese deutliche Verbesserung sei im Wesentlichen auf nach oben revidierte Einnahmenschätzungen im Umfang von 1,4 Milliarden Franken zurückzuführen.

Die Hochrechnung stellt laut der EFV eine Schätzung dar und ist entsprechend vorsichtig zu interpretieren. Zudem schreibt der Bundesrat, dass der positivere kurzfristige Ausblick nichts an der Tatsache ändere, dass ab 2027 mit Milliardendefiziten zu rechnen wäre, falls das Sparpaket des Bundes nicht umgesetzt würde.

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Kommentare

User #6193 (nicht angemeldet)

Nur nicht zu lauf sagen, sonst will die EU die Schweiz noch mehr ausnehmen als schon geplant. Jeder der 2028 ja zu diesem Vertrag sagt, muss danach nicht jammern wenn er nur Steuern bezahlt und nichts dafür erhält.

User #784 (nicht angemeldet)

Ob das die Wahrheit ist, ein Fianzierungs-defizit von -nur 200 Millionen?. Zb. Kantonal Bundessteuer, Jahrzehnte Art.59 Mo.un.Fr. Kantonsstr. "nicht" reinigt ,Reparturen defekt Trottoirränder, X-Behälter liegen, krumm od. liegend s./w. Pfähle, Felgen, durchs. Plasticsäcke. -Nicht tut, arbeitsscheu-stinkfaul, gegen Arb.vertrag, "0-Interesse Bewohner. 0-Führung, oft Alkis. SOFORT: Seestr.-Bergstr.-Aufdorfstr=100% Kt.Züri, Gesetz, basta. -Selbe Orte Kt.Züri, zb. Männedorf, Jahrezehnte viel benützt Kühgasse, li.re. Priv.grundstücke Zweige, wild Brombee-ren Ges./Aug., Krasser Haut. Viel klebrig Früchte Wege, rutscht, fällt man -ART.67. Fazit: "CH-er Staat so vorschreiben, selbst nicht einhalten". -Ewigst arbeitsscheue Typen, uns Auftrag -FRISTLOS, sämtlich Löhne zurück. Ich habe mit x-Schreiben, 0-Antwort; viele erleben Steuern inkl dubios Spesen ab -Jahr: 2023 zurück. EU findet das haarsträubend.

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