Aussenminister Ignazio Cassis war zu Gast im Chalet Muri, um Christa Rigozzis Karriere zu würdigen. Im Nau-Interview spricht der Bundesrat aber auch über den Besuch des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker und seine erste Auslandsreise nach Rom.
Ignazio Cassis spricht mit Nau über den Besuch von Jean-Claude Juncker. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aussenminister Ignazio Cassis spricht exklusiv mit Nau über den Besuch von EU-Boss Jean-Claude Juncker.
  • Er glaubt, die Schweiz und die EU haben sich auf mehr Flexibilität geeinigt.
  • Das sei «eine gute Entwicklung». Zum berühmten «Reset-Knopf» will er sich noch nicht im Detail äussern.

Es war die politische Ankündigung des Jahres: Den Reset-Knopf wolle er in Bezug auf die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU drücken.

Nach dem gestrigen Besuch von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schwieg der Tessiner aber konsequent und überliess die grosse Bühne Bundespräsidentin Doris Leuthard (CVP).

Cassis sieht «eine gute Entwicklung»

Diese kommunizierte, wie wichtig die nächste «Kohäsionsmilliarde» sei - und machte auch keine Anstalten, das angepeilte Rahmenabkommen zu torpedieren.

In Nau-Interview im Chalet Muri bei Bern äussert sich der FDP-Bundesrat erstmals zu diesen Themen. Weit aus dem Fenster lehnen will er sich aber noch nicht. Es gehe nun darum, «eine Auslegeordnung» vorzunehmen.

Er sei aber «erfreut darüber, dass beide Seiten entschieden hätten, das Abkommen «flexibler» zu diskutieren». Das sei grundsätzlich «eine gute Entwicklung».

Umfassend kommunizieren werde er erst Ende Januar, wenn er 100 Tage im Amt ist.

Gesprächig zeigte sich der Tessiner Magistrat dafür, wenn es um Christa Rigozzi oder die Bedeutung der italienischen Sprache für die Schweiz geht. Das ganze Interview finden Sie hier.

Ignazio Cassis spricht mit Nau über den Besuch von Jean-Claude Juncker. - Nau
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