Grünes Licht für Pilotprojekte zur Überwachung bedrohter Frauen

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Bern,

Kantone sollen künftig nicht nur Täter sondern auch deren potenzielle Opfer häuslicher Gewalt elektronisch überwachen können. Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) hat beschlossen, Pilotprojekte zu koordinieren.

Der Opferschutz bei häuslicher Gewalt soll durch eine elektronische Überwachung verbessert werden. Kantone können entsprechende Pilotprojekte starten. (Symbolbild)
Der Opferschutz bei häuslicher Gewalt soll durch eine elektronische Überwachung verbessert werden. Kantone können entsprechende Pilotprojekte starten. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/LUIS BERG

Der KKJPD-Vorstand habe am Freitag die finanziellen Mittel für die Koordination von Pilotprojekten zum Electronic Monitoring (EM) von Opfern gesprochen, teilte die KKJPD am Freitag mit.

Ziele der Pilotprojekte sind die optimale Betreuung der Opfer sowie die Prävention von Gewaltstraftaten zu verbessern.

Die genaue Ausgestaltung der Pilotprojekte obliegt den Kantonen. Der KKJPD-Vorstand hatte im Herbst 2022 den Verein EM mit der Leitung und Koordination der Pilotprojekte beauftragt. Er stellte nach eigenen Angaben nun fest, dass die Arbeiten auf gutem Weg seien und habe deshalb die weitere Finanzierung des Mandats bewilligt.

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