Beim zweiten Wahlgang für den Ständerat in Freiburg verpasste Beat Vonlanthen (CVP) die Wiederwahl sehr knapp. Seine Partei verzichtet jedoch auf einen Rekurs.
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Beat Vonlanthen musste sich im zweiten Wahlgang für den Ständerat unglaublich knapp geschlagen geben. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die CVP Freiburg will nach der Abwahl ihres Kandidaten keinen Rekurs einlegen.
  • Beim zweiten Ständeratswahlgang war es zu Problemen mit der Resultat-Bekanntgabe gekommen.

Die Abwahl des bisherigen Freiburger Ständerates Beat Vonlanthen (CVP) ist definitiv. Die kantonale CVP verzichtet auf einen Rekurs zur Überprüfung der Resultate des zweiten Wahlgangs. Vonlanthen wurde knapp von FDP-Herausfordererin Johanna Gapany geschlagen.

Nach langen Diskussionen habe man auf einen Beschwerde verzichtet, teilte die Freiburger CVP am Dienstag mit. Man werde aber bei den Kantonsbehörden insistieren, damit sich ein solches «Durcheinander» nicht mehr wiederhole. Der Wahlsonntag war von einer Computerpanne überschattet worden.

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Johanna Gapany zieht nun definitv für die FDP ins Stöckli ein. - Keystone

Die CVP hatte ursprünglich eine Nachzählung der Stimmen verlangt, was die Staatskanzlei jedoch am Montag ablehnte. Gapany erreichte letztlich 138 Stimmen mehr als Vonlanthen.

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