Christa Markwalder ist mit 46 erstmals Mutter geworden. Dafür sei man nie zu alt, mit dem Alter sei man auch entspannter.
Christa Markwalder
Christa Markwalder, Peter Grünenfelder und Michel im Familieninterview bei «TeleZüri». - TeleZüri

Das Wichtigste in Kürze

  • Christa Markwalder und Peter Grünenfelder sind im April Eltern geworden.
  • Ihre dicke Haut ist ihr wegen der vielen negativen Kommentare zugutegekommen.
  • Wenn man älter sei, sei man entspannter, sagt die 47-jährige Mutter.
Ad

Im April wurden Christa Markwalder und Peter Grünenfelder zum ersten Mal Eltern. Vor allem ihr Alter – die FDP-Nationalrätin war 46, der FDP-Regierungsratskandidat 54 – sorgte für viele negative Kommentare im Internet.

Sie habe in ihrer Zeit als Politikerin schon viele negative Kommentare gehört, sie sei es sich also gewohnt. «Ich habe viel einstecken müssen und mir eine dicke Haut zugelegt», sagt Markwalder im «SommerTalk» von «TeleZüri». Dies sei ihr jetzt zugutegekommen. Ebenfalls beim Interview in einer Hotelbar waren ihr Ehemann und der viermonatige Michel – was wiederum zu Kritik führte.

Christa Markwalder
Den 1. August feierte der kleine Michel gemeinsam mit seinen Politiker-Eltern Christa Markwalder und Peter Grünenfelder. - Twitter

Die Eltern halten es für keinen Nachteil, bereits etwas älter zu sein: «Man hat einen gewissen Pragmatismus entwickelt», so Christa Markwalder. Man müsse nicht mehr alles gleichzeitig machen, sei in einer anderen Lebenssituation. Jüngere Eltern stünden am Anfang des Berufslebens und hätten andere Herausforderungen, fügt Grünenfelder hinzu. «Wir haben schon vieles erreicht, haben eine innere Ruhe und sind viel weniger gestresst.»

«Du kannst nie zu alt dafür sein», sagt Markwalder. Dies hätten ihr andere ältere Mütter erzählt. Doch man könne zu jung sein. Denn man könne das Gefühl haben, vieles zu verpassen, was zu Frustration führe. «Wenn man älter ist, ist man entspannter.»

Ist es besser, jung oder eher alt Eltern zu werden?

Den Link zum Interview teilte das FDP-Ehepaar auf Twitter – von den vier Kommentaren war nur einer positiv. Ob das Kind gefragt worden sei, ob es öffentlich dargestellt werden möchte, fragt ein Twitterer. «Und das in einer Bar voller Schnäpse in den Regalen?» Ein weiterer kritisiert, dass es der Vater war, der das Baby während des Interviews hielt.

Eine Twitter-Userin gratulierte den beiden zur Hochzeit, die im Februar stattgefunden hatte. Christa Markwalder gegenüber «TeleZüri»: «Wir haben viele Gratulationen, Zuspruch und Geschenke nach der Geburt erhalten, die ganz liebevoll waren.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GeschenkeHochzeitInternetTwitterMutterVaterFDPChrista Markwalder