Im Oktober wurde CVP-Nationalrat Yannick Buttet als Ratspräsident der Stiftung Rives-du-Rhône angekündigt. Die Stiftung widmet sich der Behandlung Suchtkranker. Jetzt verzichtet der Walliser jedoch aufs Präsidium.
Nationalrat Yannick Buttet wird das Amt als Stiftungspräsident von Rives du Rhône nicht antreten.
Nationalrat Yannick Buttet wird das Amt als Stiftungspräsident von Rives du Rhône nicht antreten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Yannick Buttet tritt vor Amtsantritt als Stiftungspräsident bei Rives du Rhône bereits wieder ab.
  • Um den CVP-Nationalrat entbrannte eine Affäre, wegen Stalkings unter Alkoholeinfluss.

Im Oktober wurde CVP-Nationalrat Yannick Buttet als Stiftungspräsident von Rives-du-Rhône angekündigt. Nun hat sich Buttet, um den inzwischen eine Affäre wegen Belästigungsvorwürfen losgebrochen ist, entschieden, dass er das Amt nicht antreten werde.

Sein Rücktritt wurde laut «Walliser Bote» anlässlich der Gründungsversammlung der Stiftung Anfang Dezember zu Kenntnis genommen. Nun wird der jetzige Vizepräsident Xavier Lavanchy die Geschicke der Stiftung vorübergehend übernehmen.

Die neu gegründete Stiftung wird ab Mitte Januar in einem Heim 18 jungen Drogenabhängigen Unterkunft bieten und sie in einem holistisch-therapeutischen Ansatz behandeln. Nach dem Vorwurf von Stalking unter Alkoholeinfluss hat sich der Walliser Nationalrat vorerst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Laut «Walliser Bote» werde er sich selbst in eine Alkohol-Entziehungskur begeben.

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