Der Bundesrat will, dass die Schweiz in Bildung, Forschung und Innovation führend bleibt. Deswegen werden diese Bereiche mit fast 30 Milliarden gefördert.
Ökonomen
Ökonomen kritisieren Forschungspolitik der EU. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat fördert Bildung und Forschung mit fast 30 Mrd. Franken.
  • Die Vernehmlassung zur BFI-Botschaft dauert bis zum bis 24. September.
  • Der ETH-Bereich werde mit einem soliden Wachstum ausgestattet.
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Der Bundesrat will Bildung und Forschung in den Jahren 2025 bis 2028 mit 29,7 Milliarden Franken unterstützen. Er will, dass die Schweiz weiterhin führend bleibt in Bildung, Forschung und Innovation.

Am Freitag eröffnete der Bundesrat die Vernehmlassung zur Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Botschaft). Sie dauert bis zum 24. September.

Dass die Fördergelder gegenüber der laufenden Unterstützungsperiode nominell um 2 Prozent wachsen sollen, legte der Bundesrat bereits im März fest. Eine Stop-and-go-Politik will er vermeiden. Ob die Obergrenze für die BFI-Botschaft ausgeschöpft werden könne, hänge von der Finanzlage des Bundes ab, schrieb der Bundesrat am Freitag.

Der ETH-Bereich werde mit einem soliden Wachstum ausgestattet, hiess es in der Mitteilung. Vor dem Hintergrund des Mangels an Fachkräften solle der Bund verlässlicher Partner sein in der Berufsbildung sowie im Bereich der Hochschulen.

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