Der Bundesrat möchte die Genfer Institutionen für Sicherheits- und Friedenspolitik finanziell unterstützen.
Die Statue der "Drei Eidgenossen"  im Bundeshaus Bern.
Der Bund unterstützt Genfer Institutionen weiterhin (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund überweist einen Rahmenkredit von 128 Millioenn Franken an das Parlament.
  • Damit sollen drei international anerkannten Zentren in Genf unterstützt werden.

Der Bund soll drei Genfer Zentren für Sicherheits- und Friedenspolitik weiterhin finanziell unterstützen. Der Bundesrat hat heute Freitag die Botschaft zu einem Rahmenkredit von 128 Millionen Franken für die Jahre 2020 bis 2023 ans Parlament überwiesen.

Unterstützt werden sollen das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP), das Genfer internationale Zentrum für humanitäre Minenräumung (GICHD) und das Genfer Zentrum für die demokratische Kontrolle der Streitkräfte (DCAF). Der Rahmenkredit für die Jahre 2016 bis 2019 betrug 129 Millionen Franken.

Internationale Expertise

Mit den drei Genfer Zentren verfüge die Schweiz über international anerkannte Institutionen, die in ihren Themenbereichen durch ihre Expertise überzeugten, schreibt der Bundesrat.

Die drei Zentren bieten aussen- und sicherheitspolitische Lehrgänge und Weiterbildungsprogramme für internationale Fach- und Führungskräfte an, leisten Unterstützung in der humanitären Minenräumung, oder erarbeiten praxisorientierte Lösungen zur guten Regierungsführung im Sicherheitsbereich.

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