Der Schweizer Bundesrat will nun mit der EU und anderen Staaten gleichziehen und die Künstliche Intelligenz regulieren.
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Die Künstliche Intelligenz kann dem Menschen grosse Vorteile bringen - doch sie kann auch eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Deswegen lässt der Schweizer Bundesrat nun eine eventuelle Regulierung überprüfen. - Unsplash

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) soll bis Ende 2024 aufzeigen, welche Möglichkeiten zur Regulierung von KI es gibt.

Der Bundesrat hat eine entsprechende Übersicht möglicher Regulierungsansätze in Auftrag gegeben, wie er am Mittwoch mitteilte. Damit will der Bundesrat nach eigenen Angaben das Potenzial von KI nutzbar machen und gleichzeitig die Risiken für die Gesellschaft minimieren.

Sind Grundrechte durch KI gefährdet?

Die Analyse soll die Basis schaffen, damit der Bundesrat 2025 einen konkreten Auftrag für eine Regulierungsvorlage KI erteilen und die Zuständigkeiten regeln könne, so die Mitteilung.

Konkret soll die Analyse mögliche Regulierungsansätze aufzeigen, die mit der KI-Verordnung der Europäischen Union und der KI-Konvention des Europarats kompatibel seien.

Geprüft werde der Regulierungsbedarf mit besonderem Augenmerk auf die Einhaltung der Grundrechte, so der Bundesrat weiter. Berücksichtigt würden auch die technischen Standards sowie die finanziellen und institutionellen Auswirkungen der unterschiedlichen Regulierungsansätze.

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