Alain Bersets erste Auslandreise als frischgebackener Bundespräsident führte ihn nach Wien. Dort traf er auf den ebenfalls frisch gewählten Bundeskanzler Sebastian Kurz.

«Gute Gespräche»

Auch der österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen berichtet auf Twitter von «guten Gesprächen» mit seinem Schweizer Amtskollegen. Der Grünen-Politiker rühmt die guten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen der beiden Länder und führt – ganz in Grünen-Manier – an, dass er den Atomausstieg der Schweiz begrüsse. Er wünsche im Interessen der Bevölkerung «einen möglichst baldigen Umsetzungsplan für diesen Ausstieg».

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Das Wichtigste in Kürze

  • Traditionsgemäss führte die erste Auslandreise von Bundespräsident Alain Berset nach Wien.
  • Dort traf er auf den frischgewählten Bundeskanzler Sebastian Kurz und den Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.

Traditionsgemäss führt die erste Auslandreise des Bundespräsidenten in die österreichische Hauptstadt. Dort traf heute SP-Bundesrat Alain Berset auf den österreichischen Bundeskanzler Alexander Van der Bellen und den frischgebackenen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Im Zentrum der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen der beiden Ländern, die Europapolitik, sowie die Lage in Südosteuropa und die Asylpolitik. Zudem kamen die Themen Energie und Medien zur Sprache.

Der erst 31-jährige Polit-Star Sebastian Kurz betont nach dem Treffen auf Twitter die starken bilateralen Beziehungen der beiden Länder. Der ÖVP-Mann ist seit dem 18. Dezember der jüngste amtierende Regierungschef der Welt. Kurz betont zudem die starke Verbundenheit der beiden Ländern, nicht zuletzt dadurch, dass die beiden Länder «stolze Ski-Nationen» sind.

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