Verteidigungsministerin Viola Amherd möchte, dass die Beschaffung der neuen Kampfjets transparent abläuft.
Bundesrätin Viola Amherd will Transparenz bei der Kampfjet-Beschaffung. (Archivbild)
Bundesrätin Viola Amherd will Transparenz bei der Kampfjet-Beschaffung. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Verhältnis von Kosten und Nutzen sei laut Amherd die Basis beim Kampfjet-Kauf.
  • Das VBS werde transparent machen, welchen Jet die Experten für den besten befunden hätten.

Die Beschaffung von neuen Kampfjets für die Schweizer Armee soll laut Verteidigungsministerin Viola Amherd transparent ablaufen. Das Verhältnis von Kosten und Nutzen sei die Basis beim Entscheid.

Sie könne es nicht vertreten, wenn die Schweiz aus politischen Gründen ein Flugzeug kaufe, das viel teurer oder viel schlechter sei als ein anderes, sagte Amherd in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» (Montagausgabe).

Aber wenn Kosten und Nutzen bei den verschiedenen Typen vergleichbar seien, flössen auch politische Überlegungen ein. Das VBS werde transparent machen, welchen Jet die Experten in den Tests für den besten befunden hätten. Darüber werden nach dem Typenentscheid informiert.

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