Alain Berset reist heute Mittwoch zu einem Besuch nach Paris. Er tauscht sich mit Emmanuel Macron über die Europapolitik und die bilateralen Beziehungen aus.
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Alain Berset, Bundespräsident und Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundespräsident Alain Berset reist nach Paris, um sich mit Emmanuel Macron zu treffen.
  • Die Themen sind unter anderem der Brexit, die Frankophonie und die Lage im Nahen Osten.

Bundespräsident Alain Berset reist am (heutigen) Mittwoch zu einem offiziellen Besuch nach Paris. Er trifft den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu einem Austausch über die bilateralen Beziehungen und die Europapolitik.

Dabei wird auch der Brexit zur Sprache kommen, wie Bersets eidgenössisches Departement des Innern (EDI) vorab mitteilte. Weitere Themen sind die Frankophonie und die Lage im Nahen Osten. Zum Programm des Bundespräsidenten gehören auch Besuche von Kultureinrichtungen - etwa in dem im Juni eröffneten Institut Giacometti.

Die Schweiz pflegt mit Frankreich gemäss EDI-Angaben enge und freundschaftliche Beziehungen. Mit 195'700 leben so viele Auslandschweizerinnen und -schweizer in Frankreich wie sonst nirgendwo. Zudem arbeiten rund 170'000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger aus dem Nachbarland in der Schweiz.

Einige Zeit trübten mehrere Dossiers das Verhältnis. Diese sind aber bereinigt, insbesondere der Austausch von Steuerdaten und die Besteuerung am Flughafen Basel-Mülhausen.

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