«Waren einmal Revoluzzer»: Tragikomödie mit Julia Jentsch

DPA
DPA

Deutschland,

Nicht nur schön reden, sondern tatsächlich Menschen in Not helfen. Wie schwierig das sein kann, zeigt dieser Film mit einer überzeugenden Julia Jentsch in der Hauptrolle.

«Waren einmal Revoluzzer» - Das Auto ist voll, die Stimmung gut - allerdings nicht bei allen. Foto: -/JIP Film und Verleih/dpa
«Waren einmal Revoluzzer» - Das Auto ist voll, die Stimmung gut - allerdings nicht bei allen. Foto: -/JIP Film und Verleih/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Richterin Helene (Julia Jentsch) hat es geschafft: Erfolg im Job, zwei Kinder, hübsche Altbauwohnung, und einen sympathischen Ehemann (Manuel Rubey).

Als ihr russischer Jugendfreund Viktor sich meldet und um Hilfe bittet, ermöglicht Helene mit Hilfe eines befreundeten Paares die Ausreise des Verfolgten. Als Viktor dann mit Frau und Baby vor der Tür steht, ist es mit der Hilfsbereitschaft schnell vorbei.

Die österreichische Regisseurin Johanna Moder hat eine Tragikomödie inszeniert, die uns westlichen Wohlstandsbürgern den Spiegel vorhält. Über Solidarität reden kann jeder, aber praktische Hilfe leisten fällt schon viel schwerer. Der Film überzeugt mit glaubwürdigen Darstellern, allen voran Julia Jentsch in der Hauptrolle.

Waren einmal Revoluzzer, Österreich 2019, 102 Min., von Johanna Moder, mit Julia Jentsch, Manuel Rubey, Marcel Mohab, https://www.facebook.com/WarenEinmalRevoluzzer/

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Die Post
37 Interaktionen
Post warnt
a
1 Interaktionen
Berikon AG

MEHR IN PEOPLE

rtl
4 Interaktionen
TV-Hammer
-
Angst um Geld
Cannes Bella Hadid
2 Interaktionen
Dresscode

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Bayern München
2 Interaktionen
Durch Hintereingang
Königreich Deutschland
38 Interaktionen
Reichsbürger-Razzia
brandstiftung
3 Interaktionen
Wegen Jugendlichen
Baubranche
1 Interaktionen
Zollkonflikt