Virginia Giuffre verschwieg Name von Ex-Premier – aus Todesangst
Virginia Giuffre verschwieg den Namen des Politikers, der sie geschlagen und vergewaltigt haben soll. Offenbar fürchtete sie um ihr Leben!

Das Wichtigste in Kürze
- Virginia Giuffres Memoiren sorgen weiterhin für viel Aufsehen.
- Das Epstein-Opfer berichtet darin, von einem Ex-Premier vergewaltigt worden zu sein.
- Den Namen des Politikers nannte sie nicht. Denn sie fürchtete um ihr Leben.
Das posthum veröffentlichte Buch von Virginia Giuffre (†41) enthüllt Abscheuliches.
Doch während der Fokus bislang auf Prinz Andrew (65) lag, gerät nun ein ehemaliger «bekannter Premierminister» in den Mittelpunkt. Denn in ihren Memoiren berichtet Giuffre von einem «sadistischen» Politiker, der sie vergewaltigt und geschlagen haben soll.
Die angebliche Misshandlung durch den Ex-Premier soll weit über den Missbrauch aller anderen Männer hinausgegangen sein!
Ex-Premier würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit
In ihrer Biografie schildert die verstorbene US-Amerikanerin: «Gerade als ich dachte, es könnte nicht schlimmer für mich kommen, wurde es das: Epstein verschleppte mich zu einem Mann, der mich brutaler vergewaltigte als je zuvor jemand.»
Die Horror-Szenen spielten sich demnach auf Epsteins Pädo-Insel ab. Giuffre sei sofort klar geworden, dass der Mann kein Interesse an Zärtlichkeiten hatte.
«Er wollte Gewalt. Er würgte mich wiederholt, bis ich das Bewusstsein verlor. Und hatte Freude daran, mich in Todesangst zu sehen», erinnert sie sich.
Und weiter: «Entsetzlicherweise lachte dieser Mann, als er mir weh tat, und wurde noch erregter, als ich ihn anflehte aufzuhören.»
Virginia Giuffre hatte Angst, getötet zu werden
Sie habe Epstein danach unter Tränen angefleht, sie nicht zu ihm zurückzuschicken.
«Ich kniete nieder und flehte ihn an. Ich weiss nicht, ob Epstein Angst vor dem Mann hatte oder ob er ihm einen Gefallen schuldete. Aber er wollte keine Versprechungen machen und sagte kalt über die Brutalität des Politikers: ‹So etwas kommt schon mal vor.›»

Nur rund zwei Monate später lieferte er Giuffre dem Mann erneut aus. Sie musste in seinem Privatjet mitfliegen.
Obwohl er diesmal nicht gewalttätig war, erinnert sie sich daran, wie verängstigt sie war. «Wird er mich diesmal töten?», habe sie sich gefragt.
Ghostwriterin: Virginia Giuffre wurde bedroht
Virginia Giuffre hat den Namen des ranghohen Politikers nie verraten. Und das aus einem bestimmten Grund, wie ihre Ghostwriterin jetzt enthüllt.
In der Youtube-Show «Uncensored» von Piers Morgan sagt Amy Wallace, dass Giuffre Todesangst hatte.
«Offensichtlich ging es Virginia in ihrem Fall um ihre körperliche Unversehrtheit und Bedrohungen. Und sie wurde bedroht – deshalb fürchtete sie, dass dieser Herr sie umbringen würde.»
Und die Angst war offensichtlich berechtigt. Denn nach Erscheinen des Buchs hätten sich Leute bei Wallace gemeldet, die ihr sagten: «Wir wissen, wer dieser Typ ist, und er würde sie umbringen. Er hat die Fähigkeit dazu.»
Nach den schrecklichen Enthüllungen von Epstein-Opfer Virginia Giuffre sieht die Ghostwriterin nun das FBI in der Pflicht. «Ehrlich gesagt, die Strafverfolgungsbehörden müssen ihre Arbeit tun», sagt sie.
Es ist allerdings nicht bekannt, in welchem Land der von Giuffre beschriebene Mann Premierminister war.
Druck auf Prinz Andrew massiv gestiegen
Der Skandal sorgt auch im britischen Palast für Wirbel. Prinz Andrew, der in dem Buch namentlich erwähnt wird, geriet zuletzt zunehmend unter Druck. In der Folge hat der 65-Jährige kürzlich alle seine verbliebenen royalen Titel und Pflichten aufgegeben.
Aktuell wohnt er aber noch immer in der Royal Lodge im Great Windsor Park. Doch auch das könnte sich bald ändern.
















