Sie war die Schwester von Arthur Miller und Schwägerin von Marilyn Monroe. Nun ist Schauspielerin Joan Copeland im Alter von 99 Jahren gestorben.
Joan Copeland
Joan Copeland ist verstorben. - Instagram / r.i.p.rest_in_pictures
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Schauspielerin Joan Copeland ist im Alter von 99 Jahren gestorben.
  • Nebst ihren Erfolgen am Broadway spielte sie auch in Seifenopern und Fernsehserien mit.

US-Schauspielerin Joan Copeland (1922-2022) starb am frühen Dienstagmorgen im Schlaf in ihrem Haus in Manhattan am Central Park West. Dies teilte ihr Sohn Eric dem «Hollywood Reporter» mit. Sie war die Schwester des legendären Schriftstellers und Pulitzer-Preisträgers Arthur Miller (1915-2005). Ebenfalls ist sie bekannt als ehemalige Schwägerin (1956-1961) von Hollywood-Superstar Marilyn Monroe (1926-1962).

Die Schauspielerin wurde 99 Jahre alt. Am 1. Juni, der auch Monroes Geburtstag war, hätte sie ihren 100. Geburtstag gefeiert.

Broadway und Seifenopfern

Joan Copeland spielte am Broadway in Sidney Kingsleys (1906-1995) «Detective Story». Zudem vertrat sie Katharine Hepburn (1907-2003) in der Rolle der Coco Chanel in dem Musical «Coco». Das erfolgreiche Show wurde von 1969 bis 1970 mehr als 320 Mal aufgeführt. Als eines der ersten Mitglieder von The Actors Studio arbeitete Copeland in mehreren Seifenopern mit.

Broadway
Ein Strassenschild am Broadway in New York. - AFP

Sie verkörperte die Zwillinge Maggie und Kay in der CBS-Serie «Love of Life» (1960-1963). Auch die Bösewicht Andrea Whiting in der CBS-Serie «Search for Tomorrow» (1967-1972) wurde von ihr gespielt. Zudem trat in den Serien «Jung und leidenschaftlich - Wie das Leben so spielt» und «Liebe, Lüge, Leidenschaft» auf. Von 1991 bis 2001 schlüpfte sie in die Rolle der Richterin Rebecca Stein in der NBC-Serie «Law & Order».

Sie war von 1943 bis zu seinem Tod im Juli 1989 mit dem Bakteriologen George Kupchik (1915-1989) verheiratet. Zu den Hinterbliebenen gehört der gemeinsame Sohn Eric. Zudem ihre Nichte, die Filmemacherin Rebecca Miller (59, «The Ballad of Jack and Rose»).

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