Urne mit der Asche von Alfred Biolek in Köln beigesetzt

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Deutschland,

Nun hat er seine letzte Ruhe gefunden: Die Urne mit der Asche des Fernsehmoderators Alfred Biolek ist in Köln beigesetzt worden. Dabei zeigte sich seine enge Verbindung mit einer anderen Familie.

Die Beisetzung fand im kleinen Kreis statt. Foto: Henning Kaiser/dpa
Die Beisetzung fand im kleinen Kreis statt. Foto: Henning Kaiser/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf dem Kölner Melatenfriedhof ist am Freitagabend die Urne mit der Asche von Talkmaster und Kochshow-Moderator Alfred Biolek beigesetzt worden.

Alles sei ruhig und würdevoll verlaufen, teilte sein Adoptivsohn Scott Biolek-Ritchie der Deutschen Presse-Agentur mit.

«Bio» war am 23. Juli im Alter von 87 Jahren in seiner Kölner Wohnung gestorben. Er war jahrzehntelang auf dem Bildschirm präsent gewesen, sein erster grosser Erfolg war die Musikshow «Bio`s Bahnhof» von 1978 bis 1982.

Bei der Beisetzung nach der offiziellen Schliessungszeit des Friedhofs waren nur enge Freunde und Familienmitglieder anwesend. Die Urne wurde auf der Grabstelle des Photokina-Mitbegründers Leo Fritz Gruber (1908-2005) in den Boden versenkt. Mit der Familie war Biolek befreundet.

Seine Grabstätte wird von einem schlichten Holzkreuz markiert. «Dr. Alfred Biolek» steht darauf - und darunter das Geburts- und Sterbedatum. Auf einem Kranz des Westdeutschen Rundfunks waren die Worte «In grosser Dankbarkeit» zu lesen.

Auf dem mehr als 200 Jahre alten Friedhof Melaten ruhen Berühmtheiten wie der Maler Sigmar Polke, der Volksschauspieler Willy Millowitsch und der ehemalige Aussenminister Guido Westerwelle.

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