«Und morgen die ganze Welt» von Julia von Heinz

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Deutschland,

Julia von Heinz' neuer Film ist ein diskussionswürdiges Politstück. Er stellt die Frage, zu welchen Arten des Widerstands jemand im Kampf gegen Nazis greifen darf.

Luisa (Mala Emde, M) engagiert sich im Kampf gegen Nazis. Foto: Alamode Film/dpa
Luisa (Mala Emde, M) engagiert sich im Kampf gegen Nazis. Foto: Alamode Film/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Was hilft gegen rechte Populisten, zu welchen Arten des Widerstands darf man greifen beim Kampf gegen Nazis? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich ein Drama der deutschen Regisseurin Julia von Heinz («Was am Ende zählt»).

Protagonistin Luisa, die gespielt wird von der 24-jährigen Mala Emde, entspringt zwar einem eher konservativen Hause, neben ihrem Jurastudium aber engagiert sich die junge Frau immer mehr in ziemlich linken, in antifaschistischen Kreisen. Gleich bei ihrer ersten grösseren politischen Aktion kommt es auch zu Gewalt. Eingeladen war «Und morgen die ganze Welt» dieses Jahr in den Wettbewerb des wichtigen Filmfestivals von Venedig.

Und morgen die ganze Welt, Deutschland/Frankreich 2020, 111 Min., FSK ab 12, von Julia von Heinz, mit Mala Emde, Tonio Schneider, Noah Saavedra

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