Tom Cruise begeistert in «Mission: Impossible – The Final Reckoning»
Tom Cruise gibt in «Mission: Impossible – The Final Reckoning» als Ethan Hunt ab heute wieder alles. Vielleicht ist es das letzte Mal.

Tom Cruise (62 Jahre) kehrt mit «Mission: Impossible – The Final Reckoning» als Ethan Hunt zurück, wie «SWR» berichtet. Der Film feierte gestern Vorpremiere in den Kinos und ist ab heute regulär zu sehen; die Erwartungen sind riesig.
Die Reihe gilt als Meilenstein des Actionkinos, Cruise prägt die Figur seit fast 30 Jahren. Mit dem achten Teil soll die Geschichte um den Agenten der Impossible Mission Force (IMF) abgeschlossen werden.
Doch Experten und Branchenbeobachter zweifeln, ob dies wirklich das Ende ist. Gerüchte um eine mögliche Fortsetzung halten sich hartnäckig, trotz des Titels «The Final Reckoning» (dt. «Endabrechnung»).
Mission Impossible gegen die KI?
Im Mittelpunkt steht Ethan Hunt, der mit seinem Team gegen die künstliche Intelligenz «Die Entität» kämpft, wie «SWR» berichtet. Unterstützt wird er von Grace (Hayley Atwell), Benji Dunn (Simon Pegg), Paris (Pom Klementieff) und Theo (Greg Tarzan Davis).

Die Mission führt das Team unter anderem zu einem versunkenen russischen U-Boot und einen Atomschutzbunker in Südafrika. Antagonist Gabriel (Esai Morales) arbeitet für die gefährliche KI und zwingt Hunt zu riskanten Entscheidungen.
Die Handlung ist als direkte Fortsetzung von «Dead Reckoning» angelegt und verbindet viele Handlungsstränge der vorherigen Filme, wie «Filmstarts» berichtet. Fans erleben zahlreiche Rückkehrer aus früheren Teilen.
Jahrelange Dreharbeiten
Die Dreharbeiten dauerten rund sieben Jahre und wurden durch die Pandemie erschwert, wie «Kino.de» berichtet. Tom Cruise führte viele der gefährlichen Stunts wieder selbst durch, was ihm grossen Respekt in Hollywood einbringt.
Regisseur Christopher McQuarrie (56) setzte auf spektakuläre Actionsequenzen, darunter eine riskante Verfolgungsjagd auf Doppeldeckern. Die Produktion reiste für die Dreharbeiten unter anderem nach London, Südafrika und Norwegen, wie «IMDB» berichtet.

Die Stunts wurden von Experten als «unmöglich» eingestuft, bis Cruise sie dennoch ausführte, wie McQuarrie laut «NDR» schilderte. Die Authentizität der Actionszenen bleibt ein Markenzeichen der Reihe.
Ist es wirklich das letzte Kapitel?
Der Titel «The Final Reckoning» deutet das Ende der Reihe an, doch Brancheninsider zweifeln daran, wie der «Kölner Stadt-Anzeiger» berichtet. So ist Cruise für die Leidenschaft, mit der er die Rolle erfüllt, bekannt.
Experten vergleichen das Finale mit anderen grossen Filmreihen wie «Harry Potter», die ihr Ende ebenfalls in zwei Teilen erzählten. Laut «Kölner Stadt-Anzeiger» sei die Zukunft der Reihe noch offen, da das Studio mögliche Spin-offs oder Fortsetzungen nicht ausgeschlossen habe.
Die Resonanz der Fans und die Einspielergebnisse dürften massgeblich über das tatsächliche Ende entscheiden. Die Kritiken sind eher durchwachsen, doch die Action und die Leistung von Tom Cruise werden einhellig gelobt.
Milliardenerfolge seit Jahrzehnten
Die Mission-Impossible-Reihe startete 1996 und machte Tom Cruise zum globalen Actionstar. Die bisherigen sieben Filme spielten weltweit über 3,5 Milliarden US-Dollar (rund 3,1 Milliarden Franken) ein.
Der erfolgreichste Teil war «Mission: Impossible – Fallout» mit 791 Millionen US-Dollar Einspielergebnis, wie «Kino.de» berichtet. Die Reihe zählt zu den langlebigsten und einflussreichsten Action-Franchises Hollywoods, wie «SWR» betont.
Die Zuschauerzahlen der Reihe bewegen sich konstant im Millionenbereich, mit weltweit über 350 Millionen Kinobesuchern, wie «Kino.de» berichtet. Die Zukunft der Reihe bleibt offen, doch «Mission Impossible – The Final Reckoning» könnte Kritikern zufolge ein würdiger Abschluss sein.