Til Schweiger: Darum bringt ein Schweizer Auto ihn ins Spital

Kuriose Szenen vor einer Klinik in Palma auf der Insel Mallorca. Schauspieler Til Schweiger (60) krümmt sich vor Schmerzen! Sein guter Freund und Kollege Oliver Masucci (55) trägt ihn auf dem Buckel in den Notfall.

Wenig später kommen Til Schweiger und sein Kumpel wieder aus dem Spital raus. Der Schauspieler hat beide Arme einbandagiert.

In die Kamera von RTL meint er: «Ich habe gedacht, ich hätte beide Arme gebrochen – aber es war nur der linke. Der rechte ist nur angebrochen!»

Schweiger wirkt nicht mehr ganz nüchtern, sein Kumpel Oliver Masucci grinst in die Kamera. Alles bloss ein schlechter Schmerz, oder hat sich Til wirklich die Arme gebrochen? Im Netz wird bereits heftig diskutiert.

Ebenfalls auffällig: In den unverpixelten Aufnahmen sieht man, dass Schweiger von einem Auto mit Bündner Kennzeichen ins Spital gebracht und weggefahren wird.

Auf der spanischen Ferieninsel Mallorca sind solche Kennzeichen doch wohl eher ein seltener Anblick.

Wie Nau.ch weiss, ist das Fahrzeug auf die «OMAG International AG» mit Sitz in Chur GR zugelassen. Die Gesellschaft bezweckt unter anderem «die Förderung, Betreuung und Vermittlung von Filmschaffenden, Autoren und Redakteuren».

Doch was macht ein Auto einer Churer Gesellschaft auf Mallorca? Ganz einfach: Eigentümer der Firma ist Til Schweigers Kumpel Oliver Masucci, der auch im Spital-Video zu sehen ist. Masucci gründete die «OMAG International AG» im März 2022.

Der deutsche Schauspieler (Adolf Hitler in «Er ist wieder da») lebt mit seiner Familie in der Schweiz und Spanien. Und: Offenbar fährt er in beiden Ländern das gleiche Auto. Oliver Masucci hat drei Kinder und ist derzeit mit der deutschen Journalistin Tanit Koch liiert.

Vergangene Woche wurde bekannt, dass Til Schweiger wegen einer gefährlichen Blutvergiftung ins Spital gebracht werden musste.

Der Schauspieler schlug sich vergangenen August das Schienbein an. In die Wunde kamen dann Keime. «Jetzt habe ich ein offenes Bein», sagte er gegenüber der deutschen «Bild»-Zeitung. Der 60-Jährige musste 14 Tage lang Antibiotika nehmen.

Eine Blutvergiftung – auch Sepsis genannt – kann schlimme Folgen haben. So fürchteten Ärzte bereits, dass sie Schweigers Bein amputieren müssten. Mittlerweile scheint es dem 60-Jährigen besser zu gehen. Er konnte die Klinik verlassen.