Am vergangenen Freitag ist Taylor Hawkins aus bisher unbekannten Gründen in Bogotá gestorben. Seine Band Foo Fighters bricht ihre Tour aufgrund dessen ab.
taylor hawkins foo fighters
Taylor Hawkins in Aktion. - AFP/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rockband Foo Fighters hat ihre weltweite Tournee abgesagt.
  • Grund dafür ist der Tod des Schlagzeugers Taylor Hawkins.
  • Er ist am Freitag im Alter von bloss 50 Jahren in Kolumbien gestorben.

Die US-Rockband Foo Fighters hat nach dem überraschenden Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins ihre Konzerttournee vorzeitig beendet. Mit «grosser Traurigkeit» würden nach dem «erschütternden Verlust» alle geplanten Auftritte abgesagt.

Dies teilte die Band am Dienstag (Ortszeit) auf ihrer Webseite mit und entschuldigte sich bei den Fans. Man wolle nun die Zeit nutzen, um zu trauern und zu heilen. Sie möchten Freunden nahe sein und dabei die gemeinsame Musik und Erinnerungen würdigen.

Der Schlagzeuger war Medienberichten zufolge tot in einem Hotel in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden. Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden in Hawkins Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt: darunter waren Marihuana, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide zu finden.

Konzerte auf der ganzen Welt abgesagt

Die Hardrock-Band um Frontmann Dave Grohl hatte bis zum Jahresende über 50 Auftritte geplant. Sie wollten in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und in Europa auftreten.

Am 8. Juni stand ein Deutschland-Termin in Berlin an. Auch Konzerte in London, Frankreich, Spanien, Italien und der Schweiz waren auf dem Programm.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

MarihuanaFoo FightersTod