Sylvie Meis verliert Job wegen XL-Ausschnitt

Für Sylvie Meis (41) läuft es beruflich im Moment keineswegs wie am Schnürchen.

Nach mehreren Job-Absagen folgt für das holländische TV-Gesicht nun schon wieder eine Schlappe: Sylvie Meis darf den Dresdner Semperopernball nicht mehr moderieren. Und der Grund dafür ist ganz schön bitter.

Wie «Bild» berichtet, haben die Veranstalter des Opernballs die Zusammenarbeit mit dem Model gekündigt. «Wir waren mit Sylvie Meis als Moderatorin eigentlich sehr zufrieden», erklärt Opernball-Chef Hans-Joachim Frey (54).

Doch: «Sie hat in diesem Jahr so tief ausgeschnittene Kleider getragen, dass das für unser konservatives Klientel zu freizügig war. Es gab sehr viel Kritik.» Autsch.

Sind Meis’ Reize eigentlich ihr Kapital, ging der Schuss für die Holländerin für einmal ordentlich nach hinten los. Offenbar war den Gästen das Outfit zu sexy.

Ein Argument, das Meis erst einmal sacken lassen muss. Immerhin konnten die Opernball-Organisatoren die graue Glitzer-Robe von Designer Brian Rennie bereits vorab begutachten. «Da fiel der tiefe Ausschnitt aber nicht so auf», verteidigt sich Frey.

Die Entscheidung kann das Model nicht nachvollziehen. Die Blondine ärgert sich: «Mein Ausschnitt mag tief gewesen sein. Jedoch liess er nicht so tief blicken wie das Argument, mich deswegen nicht mehr als Moderatorin zu engagieren.»

Sie sei sich im Klaren, dass Mode Geschmacksache sei. Man könne es schliesslich nicht allen recht machen. Aber: «Als Frau sollte man jedoch selbstbewusst auftreten und zu seiner Weiblichkeit stehen dürfen».

Für Sylvie Meis ist die Opernball-Absage bereits die dritte Job-Pleite in Folge. Erst wurde sie nach sieben Jahren als «Let’s Dance»-Moderatorin von Victoria Swarovski (26) ersetzt.

Dieses Jahr muss sie ihren Juryplatz bei «Das Supertalent» für die jüngere Sarah Lombardi (26) räumen.