Auch Hollywood leidet unter den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Ein Komitee soll der Film-Industrie helfen, Klarheit zu gewinnen.
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Steven Sonderbergh leitet das Komitee. - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Komitee soll über die Zukunft der Filmindustrie diskutieren.
  • Der Regisseur Steven Soderbergh leitet dieses Komitee.

Steven Soderbergh wird ein Komitee leiten, in dem die Zukunft der Filmindustrie diskutiert wird. Die Coronavirus-Pandemie hat das geschäftige Treiben auf der ganzen Welt zum Erliegen gebracht - Hollywood stellt dabei keine Ausnahme dar.

Zur Normalität zurückfinden

Nun will sich die Directors Guild of America (DGA) überlegen, wie die Industrie am besten wieder zurück zur Normalität findet. Der 'Ocean's Eleven'-Regisseur wurde dazu auserwählt, durch spezielle Meetings zu diesem Thema zu führen. In einem Brief an die DGA-Mitglieder erklären Präsident Thomas Schlamme und Geschäftsführer Russell Hollander:

«Ein grosses Anliegen, das wir derzeit am meisten hören, dreht sich darum, wann wir zurück zur Arbeit kehren können. Und wie wir sicherstellen können, dass es sicher ist. Bitte seid versichert, dass auch wir viel Zeit damit verbracht haben, darüber nachzudenken.»

Noch keine Antwort

Noch stehe in den Sternen, wie lange es dauert, bis der normale Betrieb wieder aufgenommen werden kann. «Während wir noch keine Antwort darauf haben, wann Produktionen fortgesetzt werden, ergreifen wir Massnahmen. Um zu thematisieren, wie wir gesund bleiben können, wenn es passiert», heisst es weiter.

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Steven Soderbergh freut sich auf die Show, hat aber auch Respekt vor der Aufgabe. (Archivbild) - dpa

Ausserdem sichert die DGA den Kinos ihre uneingeschränkte Unterstützung zu. «Das Komitee wird Wege untersuchen, die eine sichere Rückkehr in Filmtheater darstellen. Die so wichtig für unsere Kultur und Kunst sind.»

Überstürzen wolle die DGA jedoch nichts. Man werde auf den «richtigen Zeitpunkt» warten. «Dann werden wir zurück zur Arbeit gehen, ans Set zurückkehren, und tun, was wir lieben... Geschichten erzählen», schliesst der Brief.

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