Der gebürtige Schwabe Gerd Nefzer wurde bereits 2018 für «Blade Runner 2049» mit einer der begehrten Trophäen ausgezeichnet. Dieses Jahr ist der Spezialeffekte-Künstler erneut im Oscar-Rennen.
Die 94. Oscar-Verleihung soll am 27. März in Hollywood stattfinden. Foto: Danny Moloshok/Invision/AP/dpa
Die 94. Oscar-Verleihung soll am 27. März in Hollywood stattfinden. Foto: Danny Moloshok/Invision/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Spezialeffekte-Künstler Gerd Nefzer ist seinem zweiten möglichen Oscar-Gewinn ein Stück näher gekommen.

Die Visual Effects Society (VES) zeichnete Nezfer zusammen mit vier Hollywood-Kollegen für ihre gemeinsame Arbeit an dem Science-Fiction-Epos «Dune» für die besten visuellen Effekte aus. Bei der Preisverleihung im kalifornischen Beverly Hills setzte sich «Dune» in der Topsparte gegen Filme wie «Spider-Man: No Way Home» und den Bond-Streifen «Keine Zeit zu sterben» durch.

Nefzer und seine Kollegen Paul Lambert, Tristan Myles und Brian Connor sind Ende März auch im Oscar-Rennen. Häufig gewinnen die Preisträger der renommierten VES-Organisation später auch den Oscar in der Sparte «Visual Effects». Die Visual Effects Society hat weltweit über 4000 Mitglieder, die im Bereich Spezialeffekte arbeiten.

«Dune» unter der Regie des Kanadiers Denis Villeneuve ist für insgesamt zehn Oscars nominiert. Auch der Star-Komponist Hans Zimmer hat mit seiner Filmmusik für das Science-Fiction-Drama Chancen auf einen Oscar. Der gebürtige Schwabe Nefzer, mit Firmensitz in Schwäbisch Hall, gewann bereits 2018 für «Blade Runner 2049» eine der begehrten Trophäen. Die 94. Oscar-Verleihung soll am 27. März in Hollywood stattfinden.

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