Sophia Thomalla findet die Fahrradhelm-Kampagne gut

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Deutschland,

Leicht bekleidete Models tragen Fahrradhelm. Es ist ein Hingucker und für viele ein Aufreger. Model Sophia Thomalla kann die Aufregung nicht verstehen und findet die Kampagne zielgruppengerecht.

Sophia Thomalla Till Lindemann
Sophia Thomalla hat über Ex Till Lindemann nur Gutes zu sagen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Model Sophia Thomalla verteidigt die Fahrradhelm-Kampagne von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), in der leicht bekleidete Models zu sehen sind.

«Und einmal mehr die Sexismus Keule - war ja irgendwie nicht anders zu erwarten», schrieb die 29-Jährige am Montag auf Instagram.

Offiziell will das Bundesverkehrsministerium am heutigen Dienstag die Plakataktion «Looks like shit. But saves my life.» starten. Auf Deutsch heisst das: «Sieht scheisse aus. Aber rettet mein Leben.» Damit sollen Jüngere zum Tragen eines Helms animiert werden. Dabei ist unter anderem «Germany's Next Topmodel»-Kandidatin Alicija.

Thomalla hat dazu eine eindeutige Meinung: «Die, die gar nicht Zielgruppe sind, regen sich auf und sorgen für den Medienwirbel. Und die, die es ansprechen soll (Zielgruppe GNTM!), spricht es definitiv an.» Vielleicht sei es ja «auch Sinn dieser Kampagne», dass man über sie herziehe und diskutiere. «Denn mal ganz ehrlich: der Hauptbeweggrund, warum junge Leute keinen Helm tragen, ist nunmal, dass es verdammt scheisse aussieht.» Das Problem kenne sie aus ihrer Jugend. Den Instagram-Post schloss sie mit den Worten: «top Kampagne! Und FUNKTIONIERT!»

In den sozialen Netzwerken hatte es neben Verständnis viele ironische Kommentare gegeben, manche User bewerteten die Aktion als «peinlich» oder «sexistisch». Die Kampagne wird vom Bundesverkehrsministerium und vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) unterstützt und kostet den Angaben zufolge 400.000 Euro. Eine Sprecherin des Ministeriums hatte betont, man wolle «aufrütteln und polarisieren».

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