So will König Charles jetzt den Palast verkleinern

Grossbritannien hat mit König Charles III. (73) einen neuen Monarchen. Der 73-Jährige beerbt seine Mutter Queen Elizabeth (†96) nach ihrem Tod. Und der neue König hat grosse Pläne: Laut der «DailyMail» will er den Palast verkleinern, Prinz Andrew (62) und Prinz Harry (37) dürften wohl das Nachsehen haben.

König Charles will die Spitze der königlichen Familie schlanker machen, sodass auch weniger über sie getratscht wird. Zudem soll es keine Mitläufer mehr geben, jedes Mitglied soll seinen Beitrag leisten. Dadurch soll Geld, das von den Steuerzahlern kommt, gespart werden.

Gemäss Berichten und Experten soll die royale Spitze, die sich Charles seit langem vorstellt, bloss sieben Personen umfassen: er und seine Frau Camilla (75), Prinzessin Anne (72), Prinz Edward (58) und Sophie (48), William (40) und Kate (40). Zudem gehörten Prinz Philip (†99) und Queen Elizabeth dazu. Nach dem Tod werden sie nun von Prinz Edward (58) und Sophie (48) ersetzt. Nicht zur Spitze gehören werden Prinz Andrew, Prinz Harry und Meghan Markle (41).

König Charles, das neue Oberhaupt wird aller Voraussicht nach in den Buckingham Palace einziehen. Dort lebte auch Queen Elizabeth, nachdem sie von Winston Churchill vom Umzug überzeugt worden war.

Laut der «DailyMail» wird Camilla einen wichtigen Teil der neuen Königsfamilie sein. Die langjährige Ehefrau des neuen Königs wird den Titel «Queen Consort» erhalten. Dies war der Wille der Queen, den sie im Februar niedergeschrieben hatte.

Auch William und Kate werden wohl schon wieder zügeln – jedoch nur eine kurze Distanz: Die beiden erben das Schloss Windsor, zehn Gehminuten von ihrem aktuellen Wohnort, Adelaide Cottage, entfernt. Zudem erhalten sie neue Titel: William wird als Thronfolger traditionell Herzog von Cornwall und zusätzlich Herzog von Rothesay. Kate wird die neue Herzogin von Cornwall und Rothesay.

Prinzessin Anne hat eine gute Beziehung zu ihrem älteren Bruder und wird laut Experten ebenfalls eine wichtige Rolle einnehmen. Unklar ist aber, ob die sehr beliebte Tochter der Queen all ihre Schirmherrschaften in der neuen, schlanken Monarchie behalten darf. Aktuell ist sie die Gönnerin von über 300 Organisationen.

Prinz Edward und Sophie haben seit dem Abgang von Harry und Meghan eine grössere Rolle im Palast eingenommen. Dies wird sich in Zukunft wohl kaum ändern: Auch sie sollen Teil der kleineren Spitze werden.

Prinz Andrew wird man wohl kaum mehr zu sehen bekommen, mutmassen Royal-Experten. Nach seinen Skandalen ist er bereits vor drei Jahren von seinen Pflichten zurückgetreten. In diesem Jahr trat er aber mehrmals prominent neben der Queen auf – sehr zum Missfallen von König Charles. Er und Prinz William wollten verhindern, dass Andrew nochmals auftritt, als König wird er nun wohl dafür sorgen.

Auch für Prinz Harry und Meghan Markle wird es wohl kaum eine Rückkehr ins royale Rampenlicht geben: Das Verhältnis zu König Charles und Thronfolger William ist stark zerrüttet. Die weiteren angekündigten Enthüllungen dürften die Situation noch verschlimmern. Harry und Meghan legten 2020 ihre royalen Pflichten und Titel nieder und zogen in die USA.