So hat J.K.Rowling ihr Image ruiniert
J.K. Rowling begeisterte mit Harry Potter Millionen. Doch kontroverse Äusserungen zur Transgender-Thematik erschüttern ihr Ansehen dauerhaft.

J.K. Rowling schuf mit Harry Potter eine der erfolgreichsten Buchreihen aller Zeiten. Die Geschichte eines Zauberlehrlings berührte Millionen Menschen weltweit und machte die Autorin berühmt.
So berichtet es «TV Spielfim».
Bereits als Kind begann Rowling zu schreiben und charakterisierte mit Hermine eine Figur, die ihrer eigenen Unsicherheit und Erfahrungen ähnelt. So erklärte sie es 1999 im Gespräch mit «Salon».
Ist J.K.Rowling wegen Transfeindlichkeit gecancelt?
Doch in den letzten Jahren geriet ihr magisches Image ins Wanken. Seit 2020 äussert sie sich mehrfach transfeindlich und verbreitet aus Sicht vieler Experten falsche Informationen unter dem Deckmantel des Feminismus.
Sie verglich das Streben nach Transrechten etwa mit den Todessern aus ihren Büchern. Das kritisierten Fans und ehemalige Schauspieler der Filmreihe scharf.
Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint stellten sich daher öffentlich hinter die Trans-Community. Als Konsequenz distanzierten sie sich auch von Rowling, wie «n-tv» berichtet.
Autorin spendet Geld an «For Women Scotland»
Die Auseinandersetzung verschärfte sich 2025, als Rowling 70'000 Pfund (75'000 Franken) an die Organisation «For Women Scotland» spendete. Diese setzte sich rechtlich dafür ein, Transfrauen vom Schutz durch das britische Gleichstellungsgesetz auszuschliessen.

Rowling feierte das Urteil in den sozialen Medien, was erneut heftige Diskussionen auslöste. Schauspieler Pedro Pascal bezeichnete ihr Verhalten sogar als «abscheulich».
Viele ehemalige Fans rufen daher zu Boykotten von Harry-Potter-Produkten auf, wie «freenet» und «prisma» berichten.
Fangemeinde ist gespalten
Trotz aller Kontroversen bleibt Rowling jedoch eine prägende Figur der Literatur. Am 31. Juli 2025 feierte sie ihren 60. Geburtstag.
Dieser stand im Zeichen der Diskussion über den Einfluss ihrer politischen Positionen auf die magische Welt, die sie einst erschuf.
Die Spaltung in der Fangemeinde ist sichtbar, und die Zukunft ihres Werkes im öffentlichen Diskurs ist ungewiss, schreibt der «Focus».