Rapper Sido hat im «Playboy» viele private Details gestanden. Dabei ist er auch auf den Zwist zwischen Paul und seiner Kunstfigur eingegangen.
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Sido trat 2018 am Open Air Frauenfeld auf. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Rapper Sido offenbart, wie die Trennung von Charlotte Würdig ihn aus der Bahn warf.
  • Im «Playboy» sprach der Berliner über Sex- und Drogenexzesse, in denen er sich verlor.
  • Ausserdem verlor der 42-Jährige die Balance zwischen der Kunstfigur Sido und sich selbst.

Sido gibts sich besonders offen im Interview mit dem «Playboy». Der Rapper verrät dabei auch viel privates.

Paul Würdig, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, haderte mit sich nach der Scheidung. Er habe sich laut eigenen Aussagen «mit sehr vielen Frauen getroffen und sexuell ausgelebt ohne Ende.» Dabei seien auch mit der Zeit «immer mehr Drogen ins Spiel gekommen.»

Paul und Sido standen im Konflikt

Warum der Berliner in so ein tiefes Loch fiel, sei dem Rapper mittlerweile bekannt. Ein «Zwist zwischen Sido und Paul» habe grosse Einsamkeit ausgelöst. «Ich war für jeden Sido und musste immer diese Kunstfigur sein», fügte der Deutsche an.

«Irgendwann ging es nur noch ums High- und Druffsein, das wurde dann sehr exzessiv,» beschreibt der Rapper diesen Lebensabschnitt.

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Rapper Sido bei seinem Überraschungskonzert in Hamburg. - Jonas Walzberg/dpa

Seit Freitag, 9. Dezember, ist ein neues Album des Rappers mit dem Namen «Paul» im Handel. Dort versucht Würdig seine vergangenen Erfahrungen zu verarbeiten und in Musik zu fassen.

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