Seine Rollen in «Transformers» und «Disturbia» machten Shia LaBeouf (31) super Superstar. Doch Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Ausraster. Jetzt erklärt er, warum.
Traurige Kindheit: Shia LaBeouf.
Traurige Kindheit: Shia LaBeouf. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Shia LaBeouf hatte eine traurige Kindheit.
  • Als 10-Jähriger musste er mitanhören, wie seine Mutter vergewaltigt wurde.
Ad

Schauspieler Shia LaBeouf (31) feierte nicht nur Erfolge mit Filmen wie «Transformers» oder «Disturbia», er fiel immer häufiger auch durch seine bizarren Ausraster auf, die seine Karriere ins Stocken brachten. Letztes Jahr wurde er im US-Bundesstaat Georgia verhaftet, weil er Passanten belästigte. Die Beamtin beschimpfte er dann als «dumme Schl**pe» und mit rassistischen Kommentaren.

Nun spricht er erstmals über seine Ausbrüche. Statt Ausreden zeigt sich LaBeouf verletzlich und erzählt ehrlich wie nie zuvor aus seinem Leben.

Shia LaBeouf erklärt sich

«Meine öffentlichen Ausraster sind Ausfälle. Sie sind nicht strategisch», erklärt er dem «Esquire». LaBeouf scheint selbst auf der Suche nach einer Erklärung für sein Verhalten zu sein, hat letztes Jahr eine Therapie gemacht. Diagnostiziert wurde ihm damals eine posttraumatische Belastungsstörung, ausgelöst durch ein traumatisches Erlebnis. Als 10-jähriger Junge musst er mitanhören, wie seine Mutter Shayna vergewaltigt wurde. «Ich bin erstarrt», erinnert er sich. Der Mann sei nie gefunden worden.

Er schläft mit einer Waffe

Seine erste Verhaftung sei denn auch im Zusammenhang mit diesem Erlebnis passiert: «Irgendein Typ hat auf einem Parkplatz das Auto meiner Mutter gerammt und ich dachte nur: Ich muss meine Mutter rächen! Also bin ich ihm mit einem Messer hinterhergerannt.» Das Messer sei zum Glück aber nicht zum Einsatz gekommen. Er gesteht auch, dass er immer mit einer Waffe schläft: «Ich habe immer gedacht, dass jemand einfach ins Zimmer kommt. Mein ganzes Leben lang.»

Ad
Ad