Ein berühmter Regisseur soll Sharon Stone vor vielen Jahren dazu gedrängt haben, mit ihrem Set-Kollegen zu schlafen. Nun nannte die Schauspielerin Namen.
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Sharon Stone bei den diesjährigen Oscars. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Regisseur drängte Sharon Stone mutmasslich dazu, mit einem Kollegen zu schlafen.
  • Doch der Schauspieler dementiert ihre Aussage.
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Schon in ihren Memoiren berichtet Sharon Stone von einem beunruhigenden Vorfall an einem Filmset: So sei sie unter Druck gesetzt worden, mit einem Kollegen intim zu werden. Doch erst jetzt berichtete sie Details und nannte Namen.

Zusammen mit Co-Star Billy Baldwin drehte sie den Film «Silver». Der mittlerweile verstorbene Filmproduzent Robert Evans drängte Sharon Stone dazu, mit ihrem Kollegen zu schlafen. Dies sollte seine schauspielerischen Leistungen verbessern.

Sharon Stone zu Sex gedrängt

Das erläuterte die Hollywood-Ikone im «The Louis Theroux Podcast». Sie schilderte auch ein Gespräch mit dem Regisseur in dessen Büro. «Wenn ich mit Billy schlafen würde», erklärte Stone die Ansicht Evans', «dann würde bald die Chemie auf der Leinwand stimmen.«

Das könne «dann den Film retten». Denn Evans warf ihr mutmasslich vor, verklemmt zu sein und damit die Dreharbeiten zu zerstören.

Billy Baldwins Reaktion auf Stones Enthüllungen

Kurz nach der Ausstrahlung des Podcast reagierte Billy Baldwin auf die Vorwürfe der Schauspielerin auf der Plattform X. Er behauptete, dass Sharon Stone während des Filmdrehs in ihn verliebt gewesen sei. Angeblich hätte sie zu einer Freundin gesagt: «Ich werde dafür sorgen, dass er sich so sehr in mich verliebt, dass es ihm den Kopf verdreht.»

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Billy Baldwin teilte ein Foto der angeblich «legendären» Sexszene mit Sharon Stone. - X/@BillyBaldwin

Baldwin selbst behauptet, dass er die finale Sexszene umgeschrieben hätte, um Stone nicht küssen zu müssen. Diese Szene sei «absolut legendär».

«Ich frage mich, ob ich ein Buch schreiben [...] sollte», schreibt der Schauspieler weiter. Darin wolle er «die vielen, vielen verstörenden, perversen und unprofessionellen Geschichten über Sharon erzählen».

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