Senta Berger findet Trost in der Musik
Senta Berger spricht offen über ihre Trauer nach dem Tod von Michael Verhoeven und beschreibt, wie Musik ihr Kraft gibt.

Senta Berger und Michael Verhoeven waren fast sechs Jahrzehnte lang ein Paar. Der bekannte Regisseur verstarb im April 2024 nach kurzer, schwerer Krankheit.
Die Nachricht kam für Familie und Freunde überraschend, denn lange war nichts über seinen Gesundheitszustand öffentlich bekannt. Laut «t-online» blickt die 84-Jährige immer wieder auf ihr gemeinsames Leben zurück und sagt:
«Wir haben uns zusammen entwickelt. Wir haben uns immer mehr entdeckt.»
Musik als Trostspender
Nach dem Tod ihres Mannes ist für Senta Berger die Musik täglicher Begleiter geworden. Sie hört zu Hause den ganzen Tag klassische Musik.
Berühmte Komponisten wie Strauss, Mahler, Bruckner und Dvořák geben ihr Kraft. «Ich gebe mich dem voll hin, lasse die Wirkung zu. Manchmal fange ich dann an zu heulen.»

Diese Aussage macht deutlich, wie intensiv Berger diese Hilfe empfindet. Wie «t-online» meldet, verarbeitet Berger mithilfe von Musik ihren Alltag.
Senta Berger sieht Schmerz als Teil des Lebens
Der Verlust bleibt für die Schauspielerin schmerzhaft und wird es immer bleiben. Im Gespräch mit der «Bild» meint Berger:
«Warum sollte ich über den Verlust meines Mannes hinwegkommen? Der Schmerz ist Teil meines Lebens.»
Die Schauspielerin hat sich nach dem Tod von Verhoeven zunächst stark zurückgezogen. Erst im Herbst 2024 trat sie bei einer Retrospektive in Frankfurt wieder öffentlich auf.
Erinnerungen und Familie
Eine ganze Generation ist von Verhoeven und Berger geprägt. Auch die gemeinsamen Söhne Luca und Simon sind in der Filmbranche aktiv.
Die Familie hält weiterhin zusammen und erinnert sich mit Fotos und Filmen an den Verstorbenen.

Zudem treffen sich die Kinder und Enkel häufig bei Berger, um gemeinsam zu trauern und Erinnerungen auszutauschen. So geht es weiter aus dem Bericht von «diebayern.de» hervor.
Ein Leben voller Verbundenheit
Berger betonte wiederholt, dass Michael Verhoeven «ihr Leben» war. Nach wie vor ist ihr Schmerz gross, doch die Nähe zur Musik hilft, mit der Trauer umzugehen.
Ihre Offenheit berührt viele Leser und zeigt, wie sehr Verhoeven und Berger miteinander verbunden waren. So geht es weiter aus dem Bericht der «Bild» hervor.












