Schauspieler Hugh Jackman sieht die Welt als Einheit

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Deutschland,

Für Hollywoodstar Hugh Jackman sind alle Nationen eng miteinander verbunden. Er möchte nicht länger an einzelne Länder und Nationen denken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspieler Hugh Jackman springt auf den «No Borders, no Nations»-Gedanken auf.
  • Die Welt ist laut ihm längst zu einer Einheit verwoben, Probleme betreffen uns alle.

«Inzwischen sollten wir gar nicht mehr in Ländergrenzen denken. Die Welt ist längst zu sehr verflochten – ökonomisch, ökologisch», sagte der 50-jährige Australier den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

«Was in Äthiopien passiert, hat Einfluss auf unser Leben hier. Lösungen lassen sich nur noch im Kollektiv finden.» Man könne eben nicht mehr denken: «Das ist nicht unser Problem, soll jeder vor seiner eigenen Tür kehren.»

Um Hilfe bitten ist wichtig

Diese Erkenntnis habe sogar zu einem neuen Denken in seinen Erziehungsstil geführt. «Früher dachte ich mir: Meine Kinder sollen unabhängig sein, die sollen auf eigenen Füssen stehen», sagte Jackman («X-Men», «Logan - The Wolverine»).

Nun finde er aber, dass Kinder kommunizieren sollten, wenn sie Hilfe brauchen. «Wir sind alle miteinander verbunden.» Wenn jemand Hilfe brauche, dann helfe man ihm. «Wir sind eine Gemeinschaft. Und wenn wir bereit sind, uns um unsere unmittelbare Gemeinschaft zu kümmern, dann kann sich dieses Denken in der ganzen Welt fortsetzen.»

Mit seiner Frau hat Jackman zwei Kinder adoptiert, einen Jungen und ein Mädchen.

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