Podcasts boomen: Jetzt steigt auch Sandra Maischberger mit einem eigenen Talk-Format mit ein. Auch privat hört die Moderatorin regelmässig Podcasts.
Laufband und Podcasts - für Sandra Maischberger eine gelungene Kombination. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Laufband und Podcasts - für Sandra Maischberger eine gelungene Kombination. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • TV-Talkshowmoderatorin Sandra Maischberger hört gerne Podcasts beim Sport.

Sie selbst höre regelmässig Podcasts, vor allem im Informationsbereich, sagte die Journalistin der Deutschen Presse-Agentur. «Meistens auf dem Laufband, oder wenn ich zuhause etwas im Haushalt mache oder meine Belege sortiere.»

Den Boom von Podcasts in Deutschland begrüsst die 54-Jährige. «Man kann es immer dann hören, wenn man es möchte und man kann sich einlassen auf das, was passiert.»

Maischberger startete am Freitag einen eigenen Podcast bei Spotify («Der Sandra Maischberger Podcast»), bei dem sie mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft oder auch Sport spricht. 17 Folgen sind geplant. Mit dem Podcast will Maischberger im Vergleich zu ihrer Talkshow einen «anderen Zugang» zu den Gästen bekommen. Es gehe nicht um Tagesaktuelles, sondern um grundsätzlichere gesellschaftliche Themen.

Sie selbst habe in ihrer beruflichen Laufbahn als Radiojournalistin angefangen. «Ich mochte immer diesen unmittelbaren Zugang, den man zu Themen und zu Menschen findet, wenn man sie wirklich nur im Ohr hat. Das ist eine ganz andere Intensität, die da entsteht.»

In den ersten Folgen spricht Maischberger mit dem Unternehmer Dirk Rossmann sowie der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD).

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