Russland will dem ESC am 20. September Konkurrenz machen

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Russland,

Russland leidet unter dem Ausschluss vom Eurovision Song Contest wegen des Krieges und lädt nun im Herbst zum Intervision Song Contest ein.

Popstar Shaman
Der nationalistische russische Popstar Shaman soll sein Land bei einem von Moskau gegründeten internationalen Musikwettbewerb vertreten. (Archivbild) - ap

Unmittelbar nach dem Eurovision Song Contest (ESC) trommelt Russland für sein Gegen-Event, den Intervision Song Contest. Der nach Russlands Ausschluss beim ESC von Kremlchef Wladimir Putin angeordnete Musikwettbewerb geht am 20. September in der Moskauer Live Arena über die Bühne, wie das russische Staatsfernsehen mitteilte. Dort haben bis zu 11000 Zuschauer Platz.

Russland war wegen seines Angriffskrieges gegen die Ukraine vom ESC ausgeschlossen worden. Weil das Spektakel aber viele Fans in Russland hat, wies Putin an, den schon zu Sowjetzeiten im Kalten Krieg veranstalteten Intervision wieder ins Leben zu rufen.

Unterstützer Putins für Russland am Start

Das Staatsfernsehen bestätigte auch die Teilnahme des ultranationalistischen Sängers Jaroslaw Dronow alias Shaman, nachdem Medien den Namen schon im März gemeldet hatten. «Es ist schwer, der Erste zu sein, aber ich bin auch nicht schüchtern», sagte Shaman, der ein glühender Unterstützer Putins und Befürworter der Invasion in der Ukraine ist.

Zuletzt hiess es, dass mehr als 20 Länder ihre Zusage für eine Teilnahme gegeben haben, darunter China, Indien, Staaten aus Lateinamerika und dem Nahen Osten. In Russland war der ESC auch wegen zahlreicher Erfolge beim Publikum sehr beliebt. 2008 gewann der Russe Dima Bilan den Wettbewerb.

Beim ESC 2025 in Basel landete am Wochenende Österreich auf Platz eins. Sieger war der ausgebildete Opernsänger JJ.

Kommentare

User #2586 (nicht angemeldet)

Welche Panzer-Brigaden treten gegeneinander an?

User #6372 (nicht angemeldet)

Wieder so ein politisches Spektakel. Langsam haben die Leute bestimmt genug davon. LOL.

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