Der Regisseur Ron Howard wird die dramatische Rettungsaktion in der Tham-Luang-Höhle auf die grosse Leinwand bringen. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht.
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Der Regisseur Ron Howard. - Bang

Ron Howard inszeniert die Rettungsaktion in der Tham-Luang-Höhle 2018. Wie «Deadline» berichtet, hat sich der «Solo: A Star Wars Story»-Regisseur der Aufgabe verschrieben, die wahre Geschichte einer Jungen-Fussballmannschaft zu erzählen. Sie waren nach heftigen Regenfällen in einer Höhle in Thailand eingeschlossen.

Daraufhin startete eine internationale Rettungsmission beispiellosen Ausmasses, bei der mehr als tausend Personen aus über zehn Ländern beteiligt waren. Mehr als genügend Stoff also für eine Hollywood-Verfilmung.

Branchen-Insider vergleichen «Thirteen Lives» bereits mit Howards Blockbuster «Apollo 13» aus dem Jahr 1995, das damals stolze neun Oscar-Nominierungen erhielt. Das Drehbuch wird von «Gladiator»-Autor William Nicholson verfasst.

Das Drama wird sich jedoch gegen harte Konkurrenz behaupten müssen. So sind bereits drei weitere Verfilmungen der Tham-Luang-Rettungsaktion in Planung. Netflix will zusammen mit «Crazy Rich Asians»-Regisseur Jon M. Chu aus dem Stoff eine Serie machen.

Jimmy Chin und Chai Vasarhelyi wollen währenddessen gemeinsam mit Universal Studios an einem weiteren Projekt arbeiten. Einen etwas anderen Ansatz verfolgt National Geographic und entwickelt eine Dokumentation über das dramatische Ereignis. Welche Inszenierung am Ende die Kritiker überzeugen kann, bleibt abzuwarten.

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