Auf dem Filmfestival von San Sebastian wurde Benjamín Naishtats dritter Kinofilm mit zahlreichen Preisen bedacht. «Rojo» führt uns zurück in die Zeit kurz vor Beginn der Militärdiktatur in Argentinien.
Benjamín Naishtat hat seinen Film «Rojo» mit Western-Elementen angereichert. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Benjamín Naishtat hat seinen Film «Rojo» mit Western-Elementen angereichert. Foto: Jörg Carstensen/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit hinein in die Mitte der 1970er Jahre nimmt uns dieser Film.

Der Ort: Argentinien. Es ist die Zeit vor dem Staatsstreich von 1976.

In dem auf dem Filmfestival von San Sebastian mit dem Preis für die beste Regie, den besten Schauspieler und dem für die beste Kamera ausgezeichneten Spielfilm erzählt der 1986 geborene Argentinier Benjamín Naishtat (dies ist sein dritter Langfilm) von der bedrückenden, der lähmenden Stimmung in seinem Heimatland am Vorabend des Militärputsches.

Ausgangspunkt dabei ist die dramatische Begegnung zweier ungleicher Männer in einem Restaurant. Seine Weltpremiere feierte der mit Elementen des Westerns angereicherte Film beim Toronto International Film Festival.

Rojo, Argentinien/Brasilien/Frankreich/Niederlande/Deutschland 2018, 109 Min., FSK o.A., von Benjamín Naishtat, mit Dario Grandinetti, Andrea Frigerio, Alfredo Castro

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Schauspieler